Trauer/Kummer/Schmerz



Ich hatte einen Vogel



Ich hatte einen Vogel,
der war gewitzt und schlau,
selbst meinen Namen sprechen,
das konnte er genau.

Ganz zahm ist er gewesen-
kaum sogar auf die Hand.
Es war die tiefste Freundschaft
die mich mit ihm verband .

Auf meiner Schulter saß er
gemütlich stundenlang ,
und hat mich unterhalten
mit sprechen und Gesang.

Doch eines Tages hatte
ich zuviel Übermut
und ging mit ihm nach draußen,
jedoch das war nicht gut.

Er blieb nicht auf der Schulter-
flog fort, das war nicht schön,
ich habe ihn seit damals
nicht einmal mehr geseh´ n.

 

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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1 KOMMENTAR



24. Januar 2022 @ 19:23

Lieber Ewald, genau diese Geschichte, die Du in Deinem Gedicht verarbeitet hast, habe ich in meiner Kindheit auch erlebt. Auch mein Sittich flog frei im Zimmer herum, konnte einige Worte sprechen und war im Großen und Ganzen sehr zutraulich. Doch eines Tages saß er , wie meistens auf meinem Kopf, ich hatte ihn wohl nicht bemerkt und lief ins Wohnzimmer, wo ein Fenster offen stand. Diese Gelegenheit nutzte er und schwups, war er draußen! Ich sah ihn noch auf dem nahestehenden Baum sitzen. Da half kein rufen, pfeifen und was auch immer; er kam nicht mehr zurück! Die Trauer, die zurückblieb, kannst Du Dir ja vorstellen!! LG Helga



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