Sonstige Gedichte



Sein Revier

Fast immer ist er auf der Jagd,
sucht nach Beute, auch in der Nacht,
er schleicht durch den finstersten Wald,
ob´s warm ist oder eisig kalt.

Er steht sehr gern im Mondenschein,
heult auf Lichtungen, ganz allein,
doch der Mensch ist meist schon empört,
wenn er´s Heulen, von weitem hört.

Und liegt der Schäfer tief im Schlaf.
treibt der Hunger den Wolf zum Schaf,
er schleicht sich an die Herde ran,
reißt ein Schaf, verschwindet im Tann.

Dort wird oftmals Angst ihn plagen,
weil Menschen nach ihm jagen,
doch der Wolf nimmt es gelassen,
wird sein Revier – nicht verlassen.

© Horst Rehmann

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2 KOMMENTARE



24. August 2021 @ 17:24

Hallo Horst, obwohl der Wolf ein absolutes Raubtier ist, regelt er doch den Wildbestand in den Wäldern, in dem er kranke und schwache Tiere erbeutet. Dass der Hunger ihn, wie jedes andere Wildtier auch, in Menschennähe treibt, bleibt nicht aus. Wolfsgeheul ist für den Menschen schon etwas furchteinflößend, besonders weil es in der Nacht stattfindet. Dabei ist das ja nur ein Verständigungsmerkmal der Tiere untereinander. Natürlich möchte man so einem Kameraden nicht begegnen. Aber solange der Mensch in dieser Situation gelassen bleibt, wird ihm bestimmt nichts passieren. Weil Tiere von Natur aus Scheu sind, auch der Wolf, soll in solchen Fällen lautes Klatschen oder schreien helfen. Verabschiede mich nicht mit einem Wolfsgeheul sondern mit schönen Grüßen, Helga


24. August 2021 @ 14:38

Hallo Horst,
zum Glück hat der Wolf wieder den Weg in unser Land gefunden und wird hier wieder ansässig! Ab und zu muß leider ein Schaf dran glauben, aber meistens reißt er Wild, das überhand nimmt. Das ist sehr gut für den Wald, der sich erholen kann.
Liebe Grüße Hanni



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