Sonstige Gedichte



Gespensterfrau

Schwarzer Efeu hüllt sie ein,
die hold Blasse im Mondenschein,
um sie schimmern Nebel-dünste, graublau,
erwecken sie zur Gespensterfrau.

Immer bei Vollmond um Mitternacht,
kommt sie hervor in wandelnder Pracht,
steigt aus Jahrhundertealter Grabes Tiefe,
als ob sie niemals schliefe.

Alle Wege kennt sie im Schlossgarten,
braucht bloß auf ihren Mond zu warten,
wenn er dann scharlachrot glimmt,
ihr finsteres Treiben neu beginnt.

Sie lauert auf den letzten Glockenton,
Schreie ihrer Opfer kennt sie schon,
denn ihr Spuk trifft mit Blitzes-Strahl,
lässt ihnen keine Handlungswahl.

Wie eine verflucht-verführerische Teufelin,
wird sie zur höllischen Vampirin,
und in erotisch, aufreizend-wilder Szene,
treibt sie ihre scharfen Zähne,…

…in Hälse dieser Dynastien,
welche heute durch ihre Gemächer ziehen,
einst lebte sie hier als schöne Elisabetta,
die Geliebte vom Grafen Dracula.

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