Sonstige Gedichte



Die schwarze Witwe

Wallend-rabenschwarzes Haar, schulterlang,
Gesicht wie eine Sphinx, flammender Blick.
Geschmeidig-katzenhafter Gang,
eine Femme fatale, diese lüsterne Schöne,
mit magisch-hexen-haften Geschick.

Ihre Verführung ist ein verruchter Derwisch Tanz,
dunkle Augen, laszives Schmollmund-Lächeln.
Er hebt ihre Aura in einen verlockenden Glanz,
nur in ihrer wandelnd erotischen Stimme,
hört man dies mystisch-satanische Hecheln.

Sie wird auch schwarze Witwe genannt,
Vampir in weiblicher Gestalt, höllisch feminin.
Ihre teuflischen Netze sind schon gespannt,
riecht sie blaues Blut, kann keiner entflieh’n.

Am liebsten fängt sie sich reiche Grafen,
heiratet schnell, gierig nach Macht und Geld.
Hat sich stets zum Adelsturm hoch geschlafen,
Liebe ist Verschwendung in ihrer Welt.

Nach kurzer Zeit werden junge Männer zu Greise,
durch den
Geschlechtsakt wird ihre böse Seele neu gedüngt.
Ausgesaugt verschwinden sie auf rätselhafte Weise,
die schwarze Witwe hat ihr Leben wieder verjüngt.

Ohne Gefühle jagt sie nun schon jahrhundertelang,
altert kaum,
diese reich geworden-blutrünstige Chimäre.
Regeneriert sich labend, am frischen Männerfang
und verschwindet dann
in zauberisch-dämonischer Sphäre.

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