Natur



Der Gockel



Wenn er uns am Morgen weckt,
zeigt uns der Hahn, was in ihm steckt.
Sein „Kikriki“ in aller Frühe,
weckt den Bauern und die Kühe.

Jetzt wissen auch die braunen Hennen,
sie haben keine Chance davon zu rennen.
Gleich kommt er an, der stolze Hahn,
dann sind wir Hühner wieder dran.

Die braune Henne bläht sich auf,
der Hahn sitzt auch schon oben drauf.
Der Gockel hat sichtlich seinen Spaß,
beglückt das Huhn im frischen Gras.

Woher nimmt er die Energie?,
denn eine Pause macht er nie.
Er schüttelt kurz sein Federkleid
und ist sofort wieder bereit.

Der Hahn ist sicher nicht mehr jung,
doch hält sein Federvieh in Schwung.
Er weiß genau, wenn er mal schwächelt,
wird er mitleidig belächelt.

Konkurrenz, auf seinen alten Tagen,
könnte er nur schwer ertragen.
So stolziert er noch Jahr für Jahr,
inmitten seiner Hühnerschar.

Aquarell: Gudrun Nagel-Wiemer

 

Gelesen: 124   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



16. August 2018 @ 17:04

So nen Gockel kenn ich gut
Er ist immer auf der Hut
Wenn die Mädels shoppen gehen
Bleibt er regelmäßig stehen
Um sich mächtig aufzubäumen
In der Hoffnung, abzuräumen
Im Vergleich zum Federvieh
Hat er Pech-das schafft er nie

LG Ingrid










09. November 2025 @ 08:21

Liebe Ingrid, durch Zufall entdecke ich diesen tollen Vers von dir. Dafür würdest du direkt ein Herzchen von mir bekommen. Gut, dass man auch mal in alten Gedichten schnökert. LG Gudrun



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