Gedichte über Hoffnung



W A R T E N !

 

Beim Abschied sagte er:
Wart` auf mich !
Dann schlossen sich die großen Tore.
Sie stand davor,
er dahinter.
Sie sagte nur ganz leis`:
Ich w e r d e warten!

Schweren Herzens drehte sie sich um,
Tränen in den Augen.
Sie ging,
sie wußte nicht wohin.
Irgendwohin.

Zurück blieben meterhohe Mauern,
gekrönt mit einer Drahtkrone.
Sie hatte die Freiheit,
und er?
Sie w a r t e t !

Allein, in ihrem kleinen Heim,
trostlos, still, ohne ihn.
Was hat er nur getan,
dass es so kommen musste?
Hat er nicht an Gemeinsamkeit gedacht?

Sie waren glücklich und zufrieden,
nur sie zwei!
Ist das alles vorbei?
Aber sie w i l l warten !

Sie darf ihn nicht sehen,
nicht besuchen,
aber schreiben.
Sie wird ihm schreiben,
jeden Tag,
Worte, die einzige Verbindung,
die sie zusammen hält.

Wann werden sie sich wiedersehen?!

Sie wird warten, warten, warten ..............

Gelesen: 159   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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2 KOMMENTARE



29. März 2023 @ 20:15

Die Beantwortung der offenen Fragen überlasse ich gern dem Leser, liebe Gudrun. Tritt erst so eine Situation ein, spielt immer eine Unkalkulierbarkeit mit. Danke für Deinen Kommentar und Dein Herzilein. LG in Deinen Abend, Helga


29. März 2023 @ 08:24

Beim Lesen bekommt man eine Gänsehaut. Man fragt sich, ob es sich lohnt zu warten.
Der Text lässt vieles offen, Helga. Wie lange ist er weg? Was hat er getan? LG Gudrun



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