Gedichte über Hoffnung



Verfallene Stadt

 

Entlang der Straßen aus hartem Asphalt

steh´n mächtige Häuser, Jahrzehnte alt.

Die großen Mauern und engen Gassen

scheinen von allem Leben verlassen.

 

Vor Langem gingen die Menschen fort,

seitdem herrscht Stille an diesem Ort.

Wo früher lachte ein fröhliches Kind,

heult heute nur noch eisiger Wind.

 

Vergangen ist das einstige Glück,

die Blüte der Stadt liegt lang zurück.

So zeigt sich im Lauf der Zeit:

Nichts ist für die Ewigkeit.

 

Doch neben dem Brunnen aus grauem Stein,

Sieh nur! - wächst ein winziges Blümelein.

Sucht schüchtern nach etwas Sonnenlicht

und offenbart sein zartes Gesicht.

 

Zwar muss im Leben Vieles gehen,

doch kannst du es überall sehen,

- nimm nur etwas Acht -

wie Neues erwacht.

Gelesen: 108   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





8 KOMMENTARE



28. März 2021 @ 13:14

Hallo Shukrani,
in Deinem Gedicht hast Du sehr gut beschrieben, daß alles, was der Mensch geschaffen hat, irgendwann wieder verfällt und untergeht, nur die Natur bleibt ewig, außer die Menschheit zerstört sie irgendwann. Wenn es mit dem Klimawandel so weitergeht, ist der Weg dahin nicht mehr weit. Deine Gedichte sind sehr gut, weiter so!
Dir einen sonnigen Sonntag! Liebe Grüße Hanni


29. März 2021 @ 09:09

Liebe Hanni,
vielen lieben Dank für Dein Feedback.
Genau diese Gedanken wollte ich ausdrücken.
Ich hoffe auch sehr, dass wir es schaffen, den Klimawandel aufzuhalten und die schöne Natur mehr zu schützen.
Liebe Grüße,
Shukrani


27. März 2021 @ 22:19

Lieber Christian,
an lustigen Gedichten habe ich mich bisher ehrlich gesagt noch nicht versucht, aber hier im Forum finde ich bestimmt ein wenig Inspiration... ;)
Liebe Grüße,
Shukrani


27. März 2021 @ 22:25

Ist möglich,ich habe mal vor einiger Zeit eins gelesen.
Lustig ist aber relativ.


27. März 2021 @ 22:17

Hallo Helga,
die gleichen Gedanken hatte ich ebenfalls. :)
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende,
Shukrani


27. März 2021 @ 19:06

Hallo Shukrani, wenn auch Gebäude in Schutt und Asche fallen: die Natur ist stark genug, um sich wieder bemerkbar zu machen. Wer mit wachen Augen durch die Welt geht, wird diese kleinen "Lebenszeichen" entdecken. LG Helga


27. März 2021 @ 17:20

Danke deinem Blick für das sehen des Blümelein.
Kann heute kaum noch jemand.
1Sekunde ist für das Schöne für viele nicht mehr sichtbar.


27. März 2021 @ 17:15

Hallo Dank sei Gott.
Hast du vllt auch ein lustiges Gedicht in petto?



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

3505+
Wann fängt Weihnachten an...

2696+
Weihnachten wie `s früher...

1529+
Weihnachtsbäckerei

1258+
Für eine schöne Frau

1253+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1245+
Der Sinn von Weihnachten

1078+
Die Weihnachtswichtel

1073+
Das Versprechen

1051+
Die vier Adventskerzen

912+
Der Fliegenpilz


- Gedichte Monat

5+
Friedensgedicht

2+
Auf Wolke sieben

2+
Die Knallerei

2+
Hoffnungsschimmer

1+
Suche nach Diamanten

1+
Einsam in der Kälte

1+
Der Ängstliche

1+
Wenn die Tage länger werd...

1+
Veränderung

1+
Advent


- Gedichte Jahr

4+
Der Zeitungsjunge

4+
Wolkenwunsch

4+
Ein Menschgedicht

3+
Herbstblues

3+
Vergeben, verzeihen, verge...

3+
Kalliope ist launisch

3+
Alter ist ein schweres Joc...

3+
Lampenlichter

2+
Im Wunschturm

2+
Luftschlösser


Neusten Kommentare

bei "DER TOD"

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "DER TOD"

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Erfolg Papagei Ferne Jahreszeit Opa Farbenpracht Familie Falten Fantasie Oktoberfest Falschheit Faden Erkennen Jahrestag Erinnerungen Pantun jung Februar Falle Jack Feder Farben ohne Jahreswechsel Ernte Falsch Osterei Leben Oktober Familienfest Erdenrund Jahr Erfahrung Jahre Fee Falter Jagd Fasching Ewigkeit Jäger