Gedichte über Hoffnung



Notlage



Worüber soll ich heute schreiben, frag ich mich

Der Einfallsreichtum lässt mich im Stich

 

Dabei ist‘s eigentlich ein gutes Zeichen

Denn genau in den Phasen meines Lebens, die ich möchte streichen

 

Da schreib ich die längsten und intensivsten Gedichte

Das wiederum bestätigt den Lauf der Menschheitsgeschichte

 

Aus Not konnte man in den schlimmsten und schwersten Zeiten

Oft schon die genialsten und nützlichsten Dinge bereiten

 

Da sie ja, wie bekannt ist, erfinderisch macht

Haben uns die Weltkriege unter anderem Sprühsahne, Fanta und Teebeutel gebracht

 

Der Zweck heiligt zwar sicher nicht die Mittel in diesem Fall

Dennoch stoßen derlei Dinge auf großen Widerhall

 

Doch worauf ich eigentlich hinaus will ist:

Wenn die Lage auch noch so beschissen ist

 

Zwingt sie einen doch immer was Positives draus zu machen

Und wenn nicht gleich, kann man später wenigstens wieder lachen

 

Das Nützliche daran kann man zwar im Moment noch garnicht sehen

Und dennoch lässt die Not bereits jetzt auch Gutes entstehen!

 

Das ist zwar oft nur ein schwacher Trost

Doch besser als garkeiner,

Sei nicht wegen der Notlage erbost,

Dann wird die Not immer kleiner!

Gelesen: 49   
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2 KOMMENTARE



22. April 2020 @ 08:30

Ja, das find ich auch sehr schade…reagieren, anstatt regieren…zuerst muss immer was passieren.
Jetzt hab ich eine Idee für mein nächstes Gedicht!
Danke!


22. April 2020 @ 05:32

Guten Morgen.
Das Nützliche habe ich schon gesehen und gehört.
Die Politik ist aus der Not heraus wieder für alle da.
Herzlichst
Christian



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