Trauer/Kummer/Schmerz



Mit Tränen in den Augen



Verwildert ist der Garten,
verfallen ist das Haus,
und aus den Fugen wachsen
jetzt Gras und Disteln raus.

Hier blühte einst das Leben,
der Garten war ´ne Pracht,
hier spielte er als Knabe,
es wurde viel gelacht.

Mit Tränen in den Augen
denkt er daran zurück,
an seine schöne Kindheit
voll Freude und voll Glück.

Das alles ist vergangen
und liegt unendlich weit,
er steht vor der Ruine
und denkt an jene Zeit.


Vor über achtzig Jahren
da hat er hier gelebt,
unendlich tiefe Wehmut
in seinem Herzen bebt.

 

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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3 KOMMENTARE



26. April 2021 @ 14:29

Hallo Ewald,
ein sehr schönes Gedicht über längst vergangene Zeiten!
Liebe Grüße Hanni


26. April 2021 @ 14:29

Sehr schön eingefangen eine Seelenlage , ohne kitschig zu wirken. Ich könnte es nicht, aber deine Überschrift leben - das kann ich.
Lb. Gr.
Grete


26. April 2021 @ 13:10

Sehr einfühlsam geschrieben. Ich mag das Gedicht. LG Gudrun



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