Sonstige Gedichte



Die Liebe zu Pferden



Heute möchte Jenny wieder reiten.
Sie hört die Stute schon von Weitem.
Ungeduldig klopft sie mit den Hufen,
als wollte sie das Mädchen rufen.

Die Friesenstute hat sie längst erkannt,
ihre Muskeln wirken angespannt.  
Zärtlich tätschelt Jenny ihr den Rücken,
man sieht sie dicht zusammenrücken.

Wenn sie sich in die Augen schauen,
spürt man Freundschaft und Vertrauen.
Irgendwie sagt mir mein Gespür,
das ist Liebe, zwischen Mensch und Tier.

Hat Jenny Kummer, geht sie raus,
und reitet mit ihrem Traumpferd aus.
Im Trab geht es durch Wald und Flur,
- das empfindet sie als Seelenkur.

Am Feldrand hält sie sehr gern an,
und pflückt ein Büschel Löwenzahn.
Den bringt sie ihrem Nachbarn Schmidt,
für seine zwei Kaninchen mit.

 

 

Gelesen: 5   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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5 KOMMENTARE



30. Januar 2023 @ 20:07

Liebe Gudrun, Pferde sind sensible Tiere und spüren genau, wem sie vertauen schenken können. Ich selbst kann nicht reiten, hatte aber mal mit Pferden zu tun. Eine Pferde-Mensch-Beziehung kann ein leben lang bestehen. Tolle Zeichnung! LG in Deinen Abend, Helga


30. Januar 2023 @ 10:57

Klasse Zeichnung , Pferde zeichnen ist schwer.
LG an diesem miesen Tag
Ewald



30. Januar 2023 @ 11:09

Danke, Ewald, ich habe 60 Jahre geübt. Ja, heute ist es windig und kalt. Die richtige Zeit um ein Gedicht zu schreiben oder zu malen. LG Gudrun


29. Januar 2023 @ 19:31

Hallo Gudrun,
ich sehe da ein bezaubernd Gedicht.
Mehr zu sagen habe ich nicht !
HG Olaf


29. Januar 2023 @ 19:37

Mit deinem Verschen hast du mir den Sonntag-Abend versüßt. Danke, Olaf.



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