über die Liebe



Nicht gut genug



Sie kommt aus einer anderen Welt,
legt keinen Wert auf Schmuck und Geld,
ist gebildet und lebt bescheiden,
- Erik kann sie sehr gut leiden.

Sie ist so anders, als die Damen,
die aus gutem Hause kamen,
natürlich, lustig, mutig, fleißig,
und inzwischen über dreißig.

Seine Mutter löchert sie mit Fragen,
es ist kaum noch zu ertragen.
Prüfend schaut sie ihr ins Gesicht.
Die Richtige ist sie noch nicht.

Sie wirkt wie eine graue Maus
und sieht ein wenig farblos aus.
Ich weiß nicht, was der Junge will,
die Frau hat nicht mal Sexy Peel.

Das Stimmungsbarometer kippt,
der Vater nun am Weinglas nippt,
ganz unverhofft platzt ihm der Kragen:
„Hörst du endlich auf zu fragen?

Es wäre wirklich angemessen,
wenn wir jetzt zu Abend essen.
Ich warte auf den Wildschweinbraten
und hoffe, er ist gut geraten.

Jetzt ist Schluss mit den Verhören!
Lassen Sie sich nicht mehr stören.“
Erik schmunzelt ganz entspannt:
„Ich habe sie schon vorgewarnt."

Gelesen: 142   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1000 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



04. Februar 2022 @ 08:59

Liebe Grete, danke für das Herzchen. Helga, dir einen lieben Dank für den netten Kommentar. Du hast ja so recht. Lg Gudrun


03. Februar 2022 @ 20:13

Liebe Gudrun, so kann es der zukünftigen Schwiegertochter passieren, wenn sie nicht standesgemäß ist! Da kann die Schwiegermama ganz schön nerven. :) Doch letztendlich hat sich der Sohn ja schon entschieden. Ich sage mir immer, ob Schwiegersohn oder -tochter: die b e i d e n müssen ja zusammenleben!! LG in Deinen Abend, Helga





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