Gedichte über Hoffnung



Hoffnungsschimmer

 

Die Sonne schickt nur fahles Licht,
die Welt, sie macht ein trauriges Gesicht,
Bäume stehen leer und kahl,
Nebelschwaden zieh`n durch`s Tal,
erster Schnee liegt auf den Höhen,
verweht von Sturmes Böen.

Gefroren ist der See,
zugedeckt mit weißem Schnee,
dahin ist all die Blütenpracht,
als hätt` sie`s nie gegeben,
bis sie von Neuem dann erwacht,
werden Monate vergehen.

Auch wenn deine Seele weint,
weil leb- und trostlos
dir die Welt erscheint,
doch wenn der erste Sprössling
aus der Erde bricht,
ist Frühling schon in Sicht.

 

 

Gelesen: 132   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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1 KOMMENTAR



29. Dezember 2020 @ 19:28

Liebe Helga,
ein treffliches Stimmungsbild der grauen Zeit, nicht nur jahreszeitlich geschuldet, das Du da zeichnest. Es drückt schon ein bisschen aufs Gemüt und man ersehnt das Frühjahr herbei. Nun die Tage werden ja wieder länger, also ist Hoffnung auf mehr Licht angesagt ;-) Ich liebe ebenso wie Du Hunde, habe selbst zwei junge Westies die es lieben im Garten zu tollen, fotografiere sehr gerne und versuche meine Texte immer mit entsprechend passenden Bildern zu ergänzen.
Gerne habe ich Deinen Text gelesen, danke fürs Einstellen und Lesenlassen hier!
Mit lieben Grüßen, Uschi



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