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Verletzlichkeit und Schmerz



Nach außen geben wir uns robust,
verkörpern Stärke und Lebenslust.
Die Verletzlichkeit bleibt oft verborgen,
niemand teilt gern seine Sorgen.

Böse Worten treffen uns hart,
die Seele ist feinfühlig und zart.
Auch wenn man um Verzeihung bittet,
ein Riss ist nicht so schnell gekittet.

Vielseitig zeigt sich Liebesleid,
mal kurz, - mal mit Beständigkeit.
Der tiefsitzende Trennungsschmerz
trifft uns mitten in das Herz.

Einsamkeit kann quälend sein,
im Alter ist man oft allein.
Beklemmend ist oftmals die Stille,
- Angst der Überlebenswille.

Schützt eure Seelen, eure Herzen,
verhindert Qualen, Leid und Schmerzen.
Lasst uns nach dem Einen streben,
Rücksicht nehmen, - Liebe geben.

Gelesen: 33   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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7 KOMMENTARE



28. Mai 2022 @ 14:33

das wird Teil 18 meiner videoreihe au you tube ein Gedicht kommt ans Licht ,danke


17. April 2021 @ 10:56

Liebe Gudrun,
ein nachdenklich stimmendes berührendes Gedicht! Wie oft rutschen uns Worte raus, die den Mitmenschen sehr weh tun und die man gern zurückholen würde.
Dir ein erholsames Wochenende! Liebe Grüße Hanni


17. April 2021 @ 13:06

Ja, liebe Hanni, das ist uns sicher allen schon passiert. Danke für das Herz unter meinem Gedicht und die netten Worte. Auch dir ein schönes Wochenede. LG Gudrun


16. April 2021 @ 19:04

Hallo Gudrun, auch der Stärkste hat verwundbare Stellen, aber selten wird er es zugeben. Darum sollte man mit seiner Wortwahl vorsichtig sein. Nachdenkliche Zeilen. Wünsche Dir einen schönen Abend, Helga


17. April 2021 @ 09:27

Guten Morgen, liebe Helga, danke fürs Herzchen und den netten Kommentar. LG Gudrun


14. April 2021 @ 21:46

Liebe Gudrun,
ein feinsinniges Gedicht, hätte eine Frage : änderst du absichtlich in der letzten Strofe die Metrik ? (manche machen es absichtlich aus x Gründen )
Was die Thematik anbelangt , ja, du hast es sicher auch beobachtet - sonst wäre dies Gedicht nicht zustandegekommen , welche immense Kraft Wörter haben im positiven sowie im negativen Sinn. Ich glaube in ganz jungen Jahren bin ich unachtsamer mit Worten umgegangen.
Wünsche dir eine kreative Zeit und sei dir gut !
Grete


14. April 2021 @ 16:59

Ja Gudrun,wirklich gut gesagt.
MfG Christian



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