Weihnachtsgedichte



Ein Festmahl



Noch liegt der Truthahn kahl geschoren
in der Tiefkühltruhe.
Er ist noch völlig durchgefroren
und schlummert dort in Ruhe.

Vor dem Fest wird er dann aufgetaut,
mit Champignons stramm gefüllt,
zugenäht die nackte Haut
und dann in Speck gehüllt.

Nun schnell hinein ins Ofenrohr,
die Schürze abgemacht,
aus dem Radio erklingt ein Kinderchor,
- denn es ist Heilige-Nacht.

Es duftet herrlich in der Küche,
goldgelb ist nun der Braten.
Um uns herum nur Wohlgerüche,
ich kann es kaum erwarten.

Festlich ist der Tisch gedeckt,
der Vater holt den Wein.
Die Kerzen werden angesteckt,
„nun Kinder, kommt herein!“

Auf Silber liegt er, knusprig braun,
die Knödel schön drapiert,
sehr appetitlich an zuschauen,
jetzt wird er gleich probiert!

Gelesen: 56   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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4 KOMMENTARE



22. Dezember 2019 @ 16:48

Hallo Gudrun,
Dein Truthahn sieht ja richtig lecker aus, guten Appetit! Bei mit gibts Sauerbraten mit Spätzle, auch nicht zu verachten! Am 2. Weihnachtstag lassen wir uns im Gasthaus verwöhnen.
Dir einen schönen 4. Advent und liebe Grüße Hanni


20. Dezember 2019 @ 20:02

Hallo Gudrun, hm, sieht ja lecker aus! LG pally


22. Dezember 2019 @ 16:55

Hanni und Christian, danke für das Herzchen....Frohe Weihnachten


20. Dezember 2019 @ 20:18

Super,Frau Nagel Wiemer.



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