Trauer/Kummer/Schmerz



Die Sterne hol`ich dir vom Himmel

Die Sterne hol`ich dir vom Himmel,
Hat er einst zu ihr gesagt.
Er meinte es zwar nur symbolisch,
Doch bis jetzt hat er`s vertagt.

Er geht nicht mal in den Keller
Und holt die Kartoffel her.
Das ist eine leichte Arbeit,
Denn Kartoffel sind nicht schwer.

Vieles hat er ihr versprochen -
Im Versprechen war er groß.
Doch im Halten der Versprechen
Ist bei ihm so gar nichts los.

Doch mit süßen Schmeichelworten
Hatte er sie eingelullt,
Und sie glaubte seinen Worten,
Darum ist  sie selber schuld.


         

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



25. Februar 2019 @ 20:10

Ewald, mir wollte in jungen Jahren auch so mancher die Sterne vom Himmel holen. Aber nachdem ich einen Vater hatte, der auch gerne solche Sprüche von sich gegeben hat, war ich damals schon gewarnt....und heute bietet mir das auch keiner mehr an.
Da ist ein schöner Sternenhimmel schon besser - da haben wir alle was davon. LG Ingrid


25. Februar 2019 @ 20:01

Hallo Ewald,ein gutes Gedicht
Herzlichst. Chris



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