Sonstige Gedichte



Das Notenblatt

 

In einem Baume,
in des Wipfel`s Spitze,
sah ich neulich etwas blitzen,
auch war mir so,
als hört` ich Töne
einer schönen Melodie,
doch leider war`s nur ein Stück Papier.

Es flatterte lustig hin und her,
als würde es im Takte schwingen,
doch der Wind,
er spielte nur mit ihm,
sanft wehte es zu Boden;
da merkte ich,
es ist vom letzten Guss
noch Regenschwer.

Beim Anblick dessen
war ich platt,
es war ein kleines Notenblatt,
mit vielen Noten,
mal in Dur
und mal in Moll,
für ein Instrument,
das es mal spielen soll.

Traurig schön die Melodie,
ein Teil aus einer Symphonie,
des Texter`s Hand wird`s schon vermissen,
glaubt, er hätte es zerrissen,
oder gar verloren,
nun wird es wieder neu geboren.

 

 

 

 

 

Gelesen: 68   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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5 KOMMENTARE



14. September 2020 @ 21:46

komisch: über Kritik regen sich Schreiber ziemlich zeitnah auf - ein kleines Danke fürs Gelesene kommt erst Tage später, oder nie.
Was solls: der Text ist okay. Nicht mehr - nicht weniger.
Und wie immer: nur mein Senf und meine Meinung.

ahoi


14. September 2020 @ 19:56

Hallo Ingrid , das hatte ich ja noch nie auf meinen Blogs, dass jemand darüber " verschnupft " ist, wenn keine Antwort auf den Kommentar erfolgt!! Selbstverständlich wird alles gelesen. Und damit niemand bevorzugt oder benachteiligt wird, gibt es ein- oder zweimal im Jahr ein Rundum - Dankeschön an alle. Gruß, pally


14. September 2020 @ 16:48

..erst dachte ich, ich schreib der Pally einen Kommi, aber nachdem sie diesen scheinbar sowieso ignoriert, denk ich mal, es interessiert sie eigentlich gar nicht, wie man über ihren Text denkt. Oder es ist ihr egal, ob ihr der Leser seine Zeit widmet. Schade, finde ich.
Ingrid


12. September 2020 @ 11:21

Hallo Helga,
ein wunderschönes Gedicht, ich habs gerne gelesen.
Dir ein schönes Wochenende! Liebe Grüße Hanni


12. September 2020 @ 06:59

Also wenn du so spricht,wie du schreibst,hast du das studiert,glaube ich.



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