Lustige Gedichte



Am Wald, auf Deiner Wiese



Hoch droben, dort im Bayernland,

wo noch Milch und Honig fließen,

so ist es allgemein bekannt,

ist der Mensch kaum zu verdrießen.



Doch Ausnahmen, das ist doch klar,

gibt es auch dort so ab und an,

drum sag ich hier, was einst geschah,

obwohl man es kaum glauben kann.



Der Sepp kam außer Rand und Band,

zum Bauern, der sein Pferd abrieb,

schrie laut, es ist doch allerhand,

was heut Dein Freund am Bergrand trieb.



Er liebte nackt, wild wie ein Stier,

dicht am Wald, auf Deiner Wiese,

ich sag´s Dir ehrlich, glaub es mir,

deine Ehefrau Luise.



Der Bauer ist dann wutenbrannt,

ohne noch ein Wort zu sagen,

zu seiner Wiese hochgerannt,

wollt´ dem Unhold an den Kragen.



Doch zornig kam er bald zurück,

brüllte Sepp an: „Deppenriese,

Du bist bekloppt, Du bist verrückt,

das ist ja gar nicht meine Wiese !“



© Horst Rehmann

Gelesen: 199   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



03. September 2018 @ 16:54

Danke Ingrid,
Deine Zeilen habe ich mit Freude gelesen !
LG
H. Rehmann


03. September 2018 @ 16:53

Danke Diana, freut mich sehr, dass Dir meine Zeilen gefallen haben !
LG
H. Rehmann


03. September 2018 @ 13:56



der Freund schnappt sich beglückt Luise
weil sie sonst ziemlich freudlos bleibt
denn ihren Mann gehts um die Wiese
und nicht darum, was sie so treibt.


ein lustiges Gedicht, Horst
LG Ingrid



03. September 2018 @ 11:57

Lieber Horst,

ich las dein witziges Gedicht
mit einem Schmunzeln im Gesicht.
Originelle Pointe!

Viele Grüße,
Diana



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

4388+
Wann fängt Weihnachten an...

3072+
Weihnachten wie `s früher...

1709+
Weihnachtsbäckerei

1391+
Der Sinn von Weihnachten

1356+
Für eine schöne Frau

1345+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1288+
Das Versprechen

1245+
Die Weihnachtswichtel

1203+
Die vier Adventskerzen

1146+
Weihnachtszeit


- Gedichte Monat

5+
Abnehmen über die Feierta...

4+
Ich hätt´ gern was, was ...

4+
Gleich ist nicht gleich

3+
Paul der Kassenwart

3+
Mein Hund

3+
DER TOD

3+
FARBEN EINER FRAU

3+
Ich Sieger

2+
Nun warte doch

2+
Die fromme Anette


- Gedichte Jahr

5+
Mein Uri, der Sprücheklop...

4+
Das liebe Geld

4+
DAS KIND IN MIR

4+
Der Opa ist ein Schlitzohr

4+
Im Eiscafé

4+
Unangenehme Disskussion

4+
Da stimmt was nicht

4+
Der Hund hat einen Stammba...

4+
Morgens im Bad

4+
Liebesversuche dreimal and...


Neusten Kommentare

bei "Ein kleiner Engelsfee-Lie"...

bei "Im Flackerlicht"

bei "Weihnachten ohne Kinder"

bei "Im Flackerlicht"

bei "Der Einachtsmann"

bei "Zeit der Stille und Besin"...

bei "Der Einachtsmann"

bei "Weniger ist manchmal mehr"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuerwerk Feuerzangenbowle Fernsehen Namen Neid Frohsinn Friede Freundin Naturgewalt Frosch Freunde Freitag Fische Freiheit Notlage Fisch Frust Frühjahr Nebelschwaden Natur Frühling Naturgesetz Früher Freibad Nestbau Nebel Frieden Freund Frost Freunschaft Fliegen Freude Feuer Freizeit Narrenzeit Freundschaft Friseur Früchte Narben Nest