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Aus der Sicht eines Hundes



Ich bin ein kleiner Mischlingshund,
gehe oft mit Frauchen raus.
Dann sind wir guter Dinge
und blenden den Alltag aus.

Kommen wir danach nach Hause,
ist die Stimmung meist dahin.
Vor der Flimmerkiste sitzt der Alte,
und leert die Flasche mit dem Gin.

Mein Frauchen wird dann böse,
geht sehr oft an die Decke.
Aus Angst vor dem Getöse,
verkrieche ich mich in eine Ecke.

Das geht schon viele Jahre so,
- wie hält sie das nur aus?
Ach, was wäre ich doch froh,
schmiss sie den Kerl hinaus.

Er schimpft über das Essen,
ist oft mies drauf und faul.
Den Nichtsnutz kann man vergessen…
doch jetzt halte ich das Maul.

 

Gelesen: 98   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 800 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen aufrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte über 40 Teile.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.

Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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8 KOMMENTARE



03. Juli 2022 @ 08:09

Ein wirklich armer Hund.
LG
Ewald


02. Juli 2022 @ 10:28

Das ist Henry,Gudrun.
Ab August bei uns


02. Juli 2022 @ 09:50

Wenn mein Hund mal auf mich sauer war,musste er immer pinkeln wenn es regnete


01. Juli 2022 @ 21:21

Hallo Gudrun,
ein wunderschönes Hundegedicht, mehr zum Sagen hab ich nicht !
Dieser Hund dürfte mir nicht über den Weg laufen, ich nähme ihn
mit nach Hause. Dort gäbe es Würstchen und Speck !
Herzliche Grüße in den Abend !
Olaf


02. Juli 2022 @ 09:36

Bei Würstchen und Speck,
läuft er sicher nicht weg.
LG Gudrun


01. Juli 2022 @ 20:35

Frei Schnauze raus.
Gut Gudrun


01. Juli 2022 @ 19:36

Liebe Gudrun, gut, das wir Menschen nicht immer wissen, was unsere Haustiere denken, auch wenn man die Tiersprache einigermaßen beherrscht. Leider leiden oft auch die Tiere unter solchen missgelaunten Herrchen und Frauchen. LG in Deinen Abend, Helga


01. Juli 2022 @ 22:56

Habe neulich das Lied von Reinhard May gehört, Ich wäre gern mein Hund. Angeblich hat der Hund es bei ihm besser, als er selbst. Leider trifft das nicht für alle Hunde zu. Hunde werden gequält und ausgesetzt. Wie gern würde so ein Hund mal das Herrchen vor die Tür setzen. LG Gudrun



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