Abschied



Es war einmal

Zwischen Hof und Gartenzaun

seh ich ihre Wäsche wehen.

Weißheit war Mutters ganzer Traum.

Der Duft wollte nicht vergehen.

 

Behutsam zieht ein leichter Wind,

streicht über Mauern und Wegen.

In diesem Ort war ich einst Kind,

besaß meiner Eltern Segen.

 

Mutter liegt still, spricht keinen Ton.

Die Schwester sie manchmal wendet.

Der Monitor piepst monoton,

ihr Leben bald friedlich endet.

 

(c) Olaf Lüken (18.01.2023)

Gelesen: 17   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE







SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

915+
Das Versprechen

903+
Frühling

642+
FRAG MICH NICHT

631+
Ein bisschen Spaß muß se...

603+
Für eine schöne Frau

467+
Zwei glückliche Marienkä...

414+
Urlaubsgruß

343+
Rentner haben keine Zeit (...

229+
Kleine Tiere , große Wund...

221+
Nur eine Pusteblume


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Abschiedsgedichte


- Gedichte Jahr

4+
Die Nachricht

2+
Mutig ins Neue Jahr

1+
Das Leben geht weiter...

1+
Wege

1+
Schweigen


Neusten Kommentare

bei "Der Mai ist gekommen II"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Der freie Blick"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Tropfen, so weich wie TrÃ"...

bei "Der Mai ist gekommen II"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Ein Bild für Klaus"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lachen Küste Sein Kuss Krieg Klarheit Krank Königin klein Laune Körper Krippe Jack Kröte Kirche Lerche Länge Lebensreise Kreativität Leidenschaft Lebensfreude Kumpel Lebenssturm Kummer Lärm Kunst Klimawandel Kraft Leid Klopapier Landwirt Krebs Landleben Krimi Leben Kommunikation Künstler Lebensweg Lauf Klima