Winter



Der Winter steht vor der Tür



Als ich heut aus dem Fenster schau,
ich meinen Augen fast nicht trau.
Die Dächer gegenüber sind schneeweiß
vom nachts gefallenen Raureif.

Es war die erste eisige Frostnacht,
die uns dieser Herbst hat gebracht.
Obwohl die Sonne scheint, ist es kalt,
ein Zeichen, der Winter naht bald.

Ich mag den kalten Winter nicht,
diesen unangenehmen eisigen Wicht.
Ich bin ein typisches August-Kind,
ich liebe nicht die Kälte und Wind.

Mit den Vögeln in den Süden zieh’n,
danach steht mir der Sinn,
mich dort von den warmen Sonnenstrahlen,
so richtig rundum verwöhnen lassen.

Doch für die Natur ist wichtig die Winterzeit,
jetzt macht sie sich für die neue Saison bereit,
Menschen, Tiere, Pflanzen brauchen diese Pause,
im Frühjahr beginnt wieder die große Sause,
dann ist die Natur auf Anfang gestellt,
ausgeruht und erholt erneuert sich die Welt.

Ich freue mich auf die warme Jahreszeit,
dort steht schon der Frühling für uns bereit.
Doch auch die nahende Winterzeit
hält sicher schöne Tage für uns bereit.

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixaba
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Gelesen: 159   
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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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2 KOMMENTARE



26. November 2020 @ 11:29

Hallo Helga,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Ich freu mich schon auf die warmen Frühlingstage. Aber die kalte Jahreszeit ist für die Natur sehr wichtig. Warm angezogen werden wir die Kälte gut überstehen!
Liebe Grüße Hanni


25. November 2020 @ 18:52

Hallo Hanni, ich mag die wärmere Jahreszeit, ausgenommen einen heißen Sommer, auch lieber als Kälte und Schnee. Nur möchte die Natur ja auch mal ihre Ruhe haben, um uns im nächsten Jahr wieder mit ihrer Blütenpracht zu erfreuen. Somit hat jede Jahreszeit ihre Berechtigung, und wir müssen damit leben. Schöne Grüß in den Abend, Helga



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