Die neusten Gedichte



Stunden der Muße

 

Warme Sonnenstrahlen locken mich hinaus ins Freie. Was gibt es da schöneres als mein Garten, der letzte und größte Luxus, den ich mir im Augenblick leisten kann. Denn wo könnte ich besser tagträumen als auf der Terrasse. Diesem perfekten Ort zwischen drinnen und draußen. Wo ich vor Wind und starker Sonneneinstrahlung geschützt bin.

Hier kann ich eins sein mit der Natur und mit mir selbst. Einfach mal die Seele baumeln lassen, die langsam aus dem Winterblues erwacht.
Lausche dem Gezwitscher der Vögel, die in Paarungsstimmung sind, höre das Summen der Hummeln und Bienen. Vereinzelt lässt sich eine von ihnen auf dem gelben Löwenzahn nieder. Schmetterlinge tanken Wärme auf den Steinplatten.

Mein Blick aber ruht sich in den Nuancen von Grün und Weiß aus.
Prachtvoll ist das weiße Blütenmeer des Kirschbaumes zu neuem Leben erwacht. Heruntergefallene Blüten hebe ich behutsam auf und berühre die zarten Blätter, die nun sanft in meiner Hand liegen. Frühling holt die im Verborgenen liegenden kleinen Dinge wieder ans Licht.

Auf wundersame Weise fühle ich mich dann von der Natur verzaubert.

 

Gelesen: 99   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


ÄHNLICHE GEDICHTE





4 KOMMENTARE



03. Mai 2021 @ 19:56

Hallo Ihr Drei, danke Euch für wohlwollenden Kommentare. LG Helga


03. Mai 2021 @ 16:27

Helga, du fotografierst , treffend mit Worten. Ich sehe deinen Kirschbaum, die Hummel auf dem Löwenzahn, eine sinnliche Berührung für mich. Genieße das Genießen ! und schreibe weiter über das Alltägliche , vielleicht ist dort mehr Schönheit als man so glaubt. Bei mir ist das etwas anders mit den Jahreszeiten ,so hat jeder seine Prägungen.
Liebe Grüße
Grete


02. Mai 2021 @ 13:07

Hallo Helga,
die Stunden auf Deiner Terrasse hast Du wunderschön beschrieben!
Liebe Grüße Hanni


30. April 2021 @ 19:40

Erzählen,finde ich,ist deine Stärke.
Schönen Abend noch Helga.
LG
Christian



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

3505+
Wann fängt Weihnachten an...

2696+
Weihnachten wie `s früher...

1529+
Weihnachtsbäckerei

1258+
Für eine schöne Frau

1253+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1245+
Der Sinn von Weihnachten

1078+
Die Weihnachtswichtel

1073+
Das Versprechen

1051+
Die vier Adventskerzen

912+
Der Fliegenpilz


- Gedichte Monat

2+
Freiheit in Frieden

1+
Im Morgengrauen


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "DER TOD"

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "Alle Jahre wieder ...gege"...

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "FEHLENDE DEMUT"

bei "DER TOD"

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...

bei "Gibt es einen Weihnachtsm"...


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Erfolg Papagei Ferne Jahreszeit Opa Farbenpracht Familie Falten Fantasie Oktoberfest Falschheit Faden Erkennen Jahrestag Erinnerungen Pantun jung Februar Falle Jack Feder Farben ohne Jahreswechsel Ernte Falsch Osterei Leben Oktober Familienfest Erdenrund Jahr Erfahrung Jahre Fee Falter Jagd Fasching Ewigkeit Jäger