Weihnachtsgedichte



Es weihnachtet sehr

 

Mit dem Konto im Soll,

ist das Leben sehr schwer,

doch eines ist toll -

es weihnachtet sehr.

 

Zuhause die Kerzen,

sie brennen nicht mehr,

doch strahlen die Herzen -

es weihnachtet sehr.

 

Die Gans halb verbrannt,

sie gleicht heißem Teer,

man nimmt es entspannt -

es weihnachtet sehr.

 

Zwei Würstchen aus Plastik,

sind nicht zum Verzehr,

der Hund frißt sie hastig -

es weihnachtet sehr.

 

Es kommen noch Gäste,

der Kühlschrank ist leer,

zum Feste gibt´s Reste -

es weihnachtet sehr.

 

Dem Nachbarn geht´s schlecht,

er schwankt wie das Meer,

schnauft wie Knecht Ruprecht -

es weihnachtet sehr.

 

Seine Frau macht Gulasch,

sucht nach dem Lorbeer,

doch der liegt im Abwasch -

es weihnachtet sehr.

 

Die Kinder mögen kein Rind,

sie stellen sich quer,

wollen zum Christkind -

es weihnachtet sehr.

 

Das Baby mit Lätzchen,

es setzt sich zur Wehr,

will Brei statt nur Plätzchen -

es weihnachtet sehr.

 

In Läden und Gassen,

herrscht reger Verkehr,

gekauft wird in Massen -

es weihnachtet sehr.

 

Es kommen die Menschen,

von überall her,

ein jeder will Gänschen -

es weihnachtet sehr.

 

Horst Rehmann

Gelesen: 10   
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2 KOMMENTARE



20. Dezember 2018 @ 11:17

DANKE Ewald - und FROHES FEST !!!
LG
H. Rehmann


20. Dezember 2018 @ 10:32

Horst,
Da hast du ja wieder was rausgehauen mit hohem Wahrheitsgehalt!!!
LG
Ewald



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