
Für einen Tripp zum Windsurf-Cup
ist eine Woche ist viel zu knapp.
Man möchte ja noch so viel sehen.
Die Insel ist so wunderschön...
An fünf Tagen schien die Sonne,
das war wirklich eine Wonne.
Wir schlenderten durch Westerland,
- die Surf-Elite saß am Strand.
Im Sand lagen ihre teuren Bretter,
kein Wind, das schönste Urlaubswetter.
Mir war es recht, ich surf´ ja nicht
und mag das warme Sonnenlicht.
Zum Mittagessen waren wir in List,
weil es im Norden wärmer ist.
"Goscheln", draußen im Sonnenschein...
Was kann denn noch schöner sein?
Ein Spaziergang durch die Kampener Heide
ist immer eine Augenweide,
da möchte ich mit keinem tauschen,
nur Heideduft und Meeresrauschen.
Möwen segeln durch die klare Luft,
die Kupferkanne lockt mit Kaffeeduft,
zu Mohnkuchen sage ich nie nein.
Da kehren wir auch gern mal ein.
Nach fünf Tagen gab´s Wind und Regen,
für die Profi-Surfer ein Segen,
nun wendete sich plötzlich das Blatt,
die Wettkämpfe fanden endlich statt.
Bei Sturm und kaltem Regenschauer,
startete nun auch Lennart Neubauer.
Der Bremer hatte nur eins im Sinn:
Weltmeister in der Freestyle-Disziplin.
Mit Glück und sehr riskanten Sprüngen,
sollte ihm der Sieg gelingen.
Der junge Surfer putzte alle weg...
Da staunte selbst Björn Dunkerbeck.