
Als draußen noch die Vögel sangen,
bin ich schon ins Bett gegangen,
war so müde, wollte träumen,
hatte ja nichts zu versäumen.
Jetzt liege ich hier und zähle Schafe,
irgendwas hält mich ab, vom Schlafe,
wälz´ mich hin und wälz´ mich her,
schlafen kann ich jetzt nicht mehr.
Der Wecker neben mir tickt leise,
die Zeiger drehen sich im Kreise,
es ist bereits zwei Uhr, am Morgen,
das bereitet mir schon Sorgen.
Ich stehe auf und mache Licht,
schreibe am PC noch ein Gedicht,
draußen ist es finstere Nacht,
nur ein paar Sterne funkeln sacht.
Die Stunden werden mir noch fehlen,
muss mich am Tage sicher quälen,
ich habe heute einiges vor
und lege mich noch mal aufs Ohr.
Ich bette mich wieder zur Nacht,
das kleine Licht wird ausgemacht,
jetzt brauche ich dringend meine Ruh
und schließe fest die Augen zu.