
Irgendwann wird dem Menschen bewußt,
dass unsere Existenz paradox ist .
Wir wollen autonom sein ,
gleichzeitig sehnen wir uns
nach einer wohlwollenden
Geborgenheit.
Da war doch einer
der gescheitert, doch Sieger ist,
der Opfer und doch Retter ist,
der nie ein Wort geschrieben hat,
und doch das Buch der Bücher ist,
der tot und doch lebendig ist.
Ich versuche das Paradoxe auszuhalten,
anzunehmen ja sogar zu lieben,
die irrationale Seite meiner Seele
zu öffnen. Seltsam die Tage werden
H E D O N I S T I S C H .