Sonstige Gedichte



Einsam in Norwegen



Was haben sie alles aufgegeben,
für all die aufregenden Ideen.
Er wollte an einem der Fjorde leben,
und so gern Wildlachs angeln gehen.

In Norwegen hatten sie es nicht leicht,
die Sprache war sehr kompliziert.
Es hat für das Nötigste gereicht,
sie leben sehr ruhig dort - und isoliert.

Die unberührte Natur ist wunderschön.
Die Stille kann sehr bedrückend sein.
Manchmal können sie das Nordlicht sehn,
dann fangen sie den Moment gern ein.

Sie denkt sehr oft an deutsches Essen,
an heimischen Spargel, oder Grünkohl.
Den hat sie ewig nicht gegessen,
- von Fisch hat sie die Nase voll.

Das Kulturprogramm ist eher ein Graus.
Zur nächten Stadt ist es eine Tagestour.
Der Fernseher läuft jeden Abend zuhaus,
die einzige Abwechlung, zu Norwegens Natur.

Inzwischen haben sie festgestellt,
dass es bei uns viel schöner ist.
Was nutzt die schöne heile Welt,
wenn man dort so viel vermisst.

Gelesen: 363   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


ÄHNLICHE GEDICHTE





3 KOMMENTARE



03. Januar 2020 @ 20:06

Hanni, danke für das Herz. Es ist die Geschichte meiner Freundin, die mich vor einigen Tagen aus Norwegen angerufen hat. Ich hoffe sehr, dass sie bald zurück kommt. Ein gutes Neues Jahr wünsche ich dir. LG Gudrun


02. Januar 2020 @ 19:40

Hallo, Gudrun, ich finde Norwegen eigentlich sehr schön. Es ist ein verwegenes Land. Will man natürlich für ewig dort Fuß fassen, muss man für die raue und einsame Landschaft geboren sein. Aber ein paar Monate könnte ich es dort schon aushalten, allerdings nur im Sommer!! Der Winter ist böse! Und mit Fisch hätte ich auch kein Problem. Mit der Sprache schon. Verflixt, ich komme wieder ins Schwärmen. Schönen Abend, pally


02. Januar 2020 @ 16:55

nature is the norway culture,




SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1376+
DER KLEINE DRACHE

1199+
SCHWARZE KATZE

1095+
FREUNDSCHAFT

967+
Goldener Oktober

866+
ERWIDERUNG

818+
BRAUNER KÜNSTLER

811+
DANKBARKEIT

782+
DIE MAUER

740+
Das Versprechen

738+
Der Fliegenpilz


- Gedichte Monat

8+
Regenfrau

7+
Schokoküsse mit Mandeln

6+
Eine ungewöhnliche Liebe

5+
Vagabund der Straße

5+
Macht und Geld

5+
Großmutters Erinnerungen

5+
Der Schuh drückt

5+
Regen befreit

5+
Der Krabbenfischer

5+
Unverhofftes Glück


- Gedichte Jahr

5+
Potsdam

5+
Das Leben ist schön

5+
Im Zeitenmeer und Meer der...

5+
Im Alter ist das so...

4+
Zwischen Ebbe und Flut...

4+
Was bleibt?

4+
Im Schicksalsrund

4+
Alles muss perfekt sein

3+
Auf die Faulheit

3+
Stress


Neusten Kommentare

bei "Einsam und obdachlos"

bei "Guten Morgen..."

bei "Guten Morgen..."

bei "Einsam und obdachlos"

bei "September"

bei "Blatt um Blatt"

bei "Einsam und obdachlos"

bei "Bergeshöhen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensjahre Lebensfreude Seerosen Lehrer Kunst Kraft Kuh Kritik Krebs Labskaus Lachen Kuss Laub Küsse Laune Lauf Lebensuhr Lenz Kummer Land Leidenschaft Kreativität Lerche Küste Lebensweg Kröte Krieg Kühe Königin Krimi Lebensreise Kumpel Landleben Künstler Leid Krippe Krank Lebenssturm Leichtigkeit Kreislauf