Natur



Wolfsschutz



Der letzte Wolf wurde erschossen
im Jahre neunzehnhundertvier,
jetzt gibt es bald zweitausend
auf einmal wieder hier.

Man hat damals gefeiert
und freute sich so sehr,
denn mit den Wölfen gab es
jetzt keinen Ärger mehr.

Der Wolf gehört ganz sicher
in Wildnis und Natur,
jedoch nicht in die Dörfer
und nicht in Hochkultur.

Man hat ihn übertrieben,
den Schutz von Isegrim,
jetzt läuft es aus dem Ruder,
das ist für Bauern schlimm.

Es wird in Parlamenten
seit Jahren diskutiert-
der Bauer sieht mit Schrecken,
dass trotzdem nichts passiert.

 

Gelesen: 59   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


ÄHNLICHE GEDICHTE





5 KOMMENTARE



26. Juni 2025 @ 08:16

Hier in der Nähe gibt es auch Wölfe. Da ich gerne Waldspaziergänge unternehme und mein Haar inzwischen weiß geworden ist, hoffe ich sehr, dass mir keiner begegnet und mich mit der Großmutter verwechselt Ewald!
LG Ingrid


25. Juni 2025 @ 20:09

Der Wolf hat leider keine natürlichen Feinde, Ewald, sodass das Gleichgewicht wieder hergestellt werden könnte. Im Prinzip sind Wölfe eigentlich scheue Gesellen, aber der Hunger treibt sie in die Zivilisation. Um Schaden zu vermeiden, kann und muss im Extremfall der Mensch eingreifen. LG Helga


25. Juni 2025 @ 16:53

Lieber Ewald,

alle diese Maßnahmen sind nicht unproblematisch. Hier in Österreich ebenso, da gibt es den Truppenübungsplatz Allensteig im nördlichen Waldviertel, da war ein Wolfsrudel wo die Jungtiere zu den Wehrmännern recht zutraulich wurden. Diese Eigenschaft hat sich nun durch mehrere Generationen fortgepflanzt und die Wölfe kommen den Ortschaften immer näher, mittlerweile leben mehrere Wolfsrudel in dieser Gegend, ich konnte selbst bei Dunkelheit einen sichten, der relativ gemütlich die Straße querte...
Er ist und bleibt ein Wildtier und es gilt Vorsicht walten zu lassen.

Du hast es gut in Worte gefasst!
Liebe Grüße, Uschi


25. Juni 2025 @ 16:31

Gudrun das stimmt, der Wolf bekommt Verstärkung.
Der Marderhund ist auch eingewandert.
Es fehlt nur noch der Bär.
LG
Ewald


25. Juni 2025 @ 16:15

Der böse Wolf, das war einmal...
Im Vormarsch ist der Goldschakal.
Gruß, Gudrun



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1564+
DIE MAUS

1507+
Goldener Oktober

1446+
Der Fliegenpilz

1209+
GESUNDHEIT

1121+
SCHWARZE KATZE

1080+
DIE MAUER

1062+
Das Versprechen

1062+
POLITIK

1025+
DIE SCHLANGE

889+
Für eine schöne Frau


- Gedichte Monat

4+
Lüneburger Heide

3+
Das tägliche Morgenkonzer...

2+
Stimmung an der Nordsee

2+
Kleiner König ohne Krone

2+
Holunder ( Heilpflanze des...

1+
Nebel

1+
Nebel - Treff

1+
Im Rosengarten

1+
Der Schneemann

1+
Kleiner Vogel...


- Gedichte Jahr

5+
Im weichen Abendlicht

4+
In den Wanderdünen

4+
Die kleine Aster

3+
Die Unscheinbare

3+
Sumpfschwertlilien

3+
Marienkäfer

3+
Im Blattgewirk (Pantun)

3+
erinnerlich

3+
Abendhimmel

3+
Schwanensang


Neusten Kommentare

bei "Winter am Fluß II"

bei "Zwischen Glück und Leid"

bei "Winter am Fluß II"

bei "Zwischen Glück und Leid"

bei "Zwischen Glück und Leid"

bei "Der Gockel"

bei "Die ersten Plätzchen"

bei "Betrogen"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lebensreise Lebensjahre Seelenschmerz Leichtigkeit Künstler Krank Kühe Kröte Kreislauf Lachen Land Küsse Lauf Küste Leben Laune Lebensweg Lerche Kumpel Landleben Lenz Krebs Lesen Labskaus Legende Kuh Krimi Kummer Körper Krippe Lebenssturm Kunst Landwirt Kuss Leidenschaft Kritik Kreativität Lebensuhr Leid Krieg