
So wunder Violettgeruch
in dem ich mich so gerne wähne,
in Endlosfeldern sonnenweit.
All die Farben und der Duft,
geschwängert ist die Abendluft.
Im Violett und Hand in Hand.
Gehend leise still und ruhig
durch die violette Luft.
Einstmals war es uns beschieden
auf Erden hier einand zu lieben.
Alleine miteinand zu sein,
hier auf Knien, Dich zu lieben.
Im Violett und Hand in Hand
durch violette Felder ziehen.
Und selbst im flackernd Kerzenlicht,
ein kleiner Tropfen, intensiv,
Lavendellicht mir im Gedicht.
Der Docht verbrennt
die Kerze nicht,
Erinnerung ~
Lavendellicht.
Uschi Rischanek & Ralf Maul 2022
Text/Rezitation
Bild: LiteSaturation
Meinem lieben Poetenfreund mit dem so viele Texte entstanden in all den Jahren, dieser, als ich ihm ein kleines Fläschchen echtes Lavendelöl geschickt hatte - er mochte diesen Duft so sehr!