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Einsame Träne

 

Hab` geweint die ganze Nacht,
eine Träne blieb zurück,
nun trübt sie mir den Tagesblick,
als würd` sie halten treu die Wacht.

Ihre vielen kleinen Schwestern,
sind alle längst dahin geflossen,
hab`n meine Qualen eingschlossen ,
denn weinen, das war gestern.

Mit dem Nebelhauch der Tränen,
verließ mich auch die Liebe,
gestohlen haben sie mir Amor`s Diebe,
bin jetzt allein und muss mich grähmen.

Letzte Träne, zerfließe nun auch du,
vorüber geht das Herzeleid,
ein neuer Tag macht sich bereit,
du selber kannst nun ruh`n.

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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4 KOMMENTARE



30. Juni 2025 @ 13:16

Ach liebe Helga,

grämen braucht sich niemand, denn was vorbei ist, ist vorbei! Wer Dir Schmerz zufügt, hat es nicht verdient und ist es nicht wert, dass man seinetwegen auch nur eine einzige Träne verschwendet.
Doch sagt man nicht auch, Tränen sind die Katalysatoren der Seele? Also von daher ist es vielleicht gut, auf diese Art und Weise ventilieren zu können.
Das hast du gut verwortet!

Liebe Grüße aus dem noch immer hochsommerlichen Mostviertel, heute bei über 35°
Uschi


11. Juli 2025 @ 22:13

Danke für Deine Worte, liebe Uschi, und lG zu Dir von Helga


29. Juni 2025 @ 08:28

Jeder Tag bringt Neues, Spannendes und vielleicht ist auch bald wieder eine neue Liebe, Helga. Einen schönen Sommertag wünscht dir Gudrun.


11. Juli 2025 @ 22:15

Schaun wir mal, was mir noch so über den Weg läuft :))), liebe Gudrun. Danke fürs Lesen und lG zu Dir von Helga



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