Sehnsucht



Lass mich hinein



Verzweifelt stehe ich nun hier
vor der verschlossenen Wohnungstür,
den Finger auf dem Klingelknopf,
vieles geht mir durch den Kopf.

Gestern haben wir uns gestritten,
ich habe stundenlang gelitten,
habe sehr viel nachgedacht
und mir auch Vorwürfe gemacht.

Mit Harry war schon vor dir Schluss,
es war nur ein Begrüßungskuss,
du hast das völlig falsch verstanden,
weil wir so nah beisammen standen.

Bitte lass mich endlich rein,
du musst nicht eifersüchtig sein,
ich habe dich so sehr vermisst,
du weißt, dass du mein Traummann bist.

Im Treppenhaus erlischt das Licht.
Warum öffnest du mir nicht?
Es ist dunkel, - mir wird kalt…
Jetzt öffnet sich die Tür einen Spalt.

Verschlafen schaust du mir entgegen,
ich bin so glücklich und verlegen,
du ziehst mich rein, reichst mir den Arm,
in deiner Nähe wird mir warm.

 

Gelesen: 68   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



20. Mai 2021 @ 10:02

Liebe Hanni, danke für das Herzchen. LG Gudrun


18. Mai 2021 @ 19:52

Hallo Gudrun, jetzt habe ich gerade zwei gegensätzliche Gedichte gelesen: bei Hanni beginnt eine Romanze und in Deinem Gedicht hat sie schon die ersten Risse. Im Leben kommt es nun mal zu banalen Vorkommnissen, die vom Partner missdeutet werden. Schön, wenn sich dann alles harmonisch aufklärt. LG und einen harmonischen Abend, Helga



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