Abschied



Maestro

Maestro

Es ist gegangen dieser Mann,
der soviel wusste ,soviel kann.
Er konnte in die Herzen sehn,
ihm zu begegnen, einfach schön.

Die Sorgen der Menschen nahm er ernst,
er hat gelindert so viel Schmerz.
Ein jeder war Privatpatient,
gleich welche Kasse man benennt.

Ob Prominenter, armer Mann,
hat keinen Unterschied getan.
Mit Gott verbunden, hat er gelobt,
den Menschen dienen, sein Gebot.

Ein Maestro in der Zahnarzt Kunst,
hat er behandelt Stund um Stund.
hat niemals an die Zeit gedacht,
bevor ein Meisterwerk vollbracht.

Ein jeder, der ihm anvertraut,
am Ende in den Spiegel schaut.
kann garnicht glauben und verstehn,
die neuen Zähne sind so schön.

Und als er wurde, pensioniert,
er Treue den Patienten hielt.
hat sie beraten und besucht,
war da für den, der Hilfe sucht.

Oft denke ich an seine Worte,
wie wichtig schöne Zähne sind.
Ein Lächeln öffnet viele Pforten,
die anderen verschlossen sind.

Er sagte mir, denk immer dran,
*Erotik fängt beim Lächeln an.*


tocoho
Berlin Dezember 2019

Gelesen: 6   
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3 KOMMENTARE



07. Dezember 2019 @ 01:33

danke hanni ,ich korrigiere gleich. und ja, heute ist es schwer gute behandlungen zu finden, alles geht ums kasse machen. lg :)


06. Dezember 2019 @ 11:14

Hallo lljana,
Dein Gedicht gefällt mir, habs gerade erst entdeckt. Da hast Du Deinem Zahnarzt ein schönes Denkmal gesetzt. Ein Zahnarzt sollte wirklich ein Heiler und Künstler sein, schließlich fallen schöne Zähne sofort auf. Aber trotzdem geht keiner gern zum Zahnarzt, aber was sein muß, muß sein! Ich glaube, Maestro hast Du falsch geschrieben.
Liebe Grüße Hanni


06. Dezember 2019 @ 15:56

Ob Zahnarzt, oder der Friseur
sei nett zu Beiden, denn ich schwör,
sie haben dich fest in der Hand.
Manch Opfer hat das schon erkannt.

Muntere Grüße Ingrid



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