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Letzte Grüße

 

Färben sich im Wald die Bäume,
über Felder Winde weh`n,
ist`s ein Seufzer stiller Zeiten,
Herbst zeigt sich von vielen Seiten,
bald wir weiße Landschaft seh`n,
uns flüchten dann in Träume.

Manchmal klingt vom Himmelsdach,
noch ein leises Abschiedswwehen,
uns umfängt dann laue Luft,
durchwebt mit einem Hauch von Blütenduft,
schaut man empor - bleibt ruhig stehen,
und denkt : träum` ich oder bin ich wach?

In des Abenddämmerschein,
letzte Wandervögel zieh`n,
nach Süden geht jetzt ihre Reise,
in Wald und Flur wird`s still und leise,
sie vor der Kälte bei uns flieh`n,
mit letztem Gruß ins Abendrot hinein.

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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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6 KOMMENTARE



19. November 2024 @ 09:38

Zauberhaft hast du hier den Abschied des Herbstes vertextet, liebe Helga.
"schaut man empor, so wie ein Frommer" gefällt mir in dieser zarten Poesie nicht so..
Ich weiß nicht, ob es jetzt schulmeisterisch bei dir ankommt ( was nur eine kollegialer Anregung sein soll):
statt" noch ein leiser Ton des Sommers":
noch ein leises Abschiedswehen.....
...........
"schaut man empor - bleibt ruhig stehen."

Vielleicht lieg ich aber damit auch total daneben....
Liebe Grüße
Ingrid

.


19. November 2024 @ 19:49

Ich bin für jede Anregung offen, liebe Ingrid. Eigentlich wollte auch ich diese, nochmalige leichte Sommerluft wehen lassen, aber ehrlich gesagt, fiel mir nur Sommer ein, und darauf reimen sich nicht viele Worte. Deine Änderungszeilen gefallen mir, werde es in die Tat umsetzen. Danke und auch Dir schöne Grüße in den Abend, Helga


19. November 2024 @ 09:05

... weißt du was dir wunderbar gelungen ist: das Reimmuster a-b-c-c-b-a es ist eines der schwersten , toll liebe Helga !!!! Ich kanns nicht. Genieße diese Brachzeit der Natur , denn sie berührt unseren Geist wundersam.
G.


19. November 2024 @ 20:00

Das ist ja ein lobender Kommentrar, liebe Grete, und dafür sage ich herzlichen Dank. Vielleicht probierst Dus mal aus. Bin zuversichtlich, dass es klappt. LG in Deinen Abend, Helga


19. November 2024 @ 08:51

Ein stimmungsvolles Herbstbild in klangvolle Worte gefasst. Herbstgrüße schickt dir Gudrun


19. November 2024 @ 19:55

Obwohl schon viele Gedichte über den Herbst verfasst wurden, konnte ich es nicht lassen, auch noch eins dazuzusetzen. Diese ständig wechselnden Landschaftsbilder inspirieren einen förmlich zu Worten. Ich danke Dir für Deine zustimmenden Worte, liebe Gudrun, und schicke lG in Deinen Abend, Helga



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