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Die Sonne

Sie strahlt seit Ewigkeit
und spendet Helligkeit.
Sie schafft Behaglichkeit
und sorgt für Heiterkeit.

Man glaubte früher gar,
sie kreise um die Erd’.
Die Kirche hielt’s für wahr
und andres für verkehrt.

Sie ist der nächste Stern
und allen Lebens Quell.
Sie strahlt ihr Licht von fern
und macht die Tage hell.

Wenn sie zur Nacht sich senkt,
lässt niemand sie allein.
Dem Mond sie gütig schenkt
den kühlen, milden Schein.

Sie wirkt mit ihrm Gewicht
und hält Planeten fest.
Entfliehen könn’ sie nicht,
weil sie sie kreisen lässt.

Empor aus Ost sie steigt,
wenn früh der Tag beginnt.
Sich tief nach West sie neigt,
wenn spät der Tag verrinnt.

Sieht man zu lang hinein,
macht sie die Augen blind.
Und dennoch kann ihr Schein
so nützlich sein wie Wind:

Sie schenkt ein Kilowatt
dem Meter zum Quadrat,
den man zu wandeln hat
zu Strömen durch den Draht.

Mit allergrößtem Fleiß
erzeugt sie Energie.
Im Innern kocht sie heiß
und streiken will sie nie.

Sie höre niemals auf,
zur Erde gut zu sein.
Umsonst und ohne Kauf
genießt man Sonnenschein.

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AUTOR:

Ich wohne in Recklinghausen, wurde 1968 geboren und arbeite seit einigen Jahren freiberuflich als Autor in den Gattungen Aphorismus, Erzählung, Essay, Gedicht, Kurzgeschichte, Roman und Satire.


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