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Der Affenbrotbaum



In Afrika steht ein Affenbrotbaum,
der zieht einen Affenclan magisch an,
die Früchte sind für sie ein Traum,
sie tun sich gütlich daran.

Die süßen Früchte sind schon vergoren,
bald haben die Affen die Kontrolle verloren.
Sie lieben den Geschmack vom Alkohol
und sind nach kurzer Zeit total voll.

Besoffen fallen sie vom Baum herunter
und hocken ganz benebelt darunter.
Um die Wette schnarcht der Affenclan,
ihren Rausch auszuschlafen, ist der Plan.

Demnächst kommen sie wieder zum Erntefest
und vernaschen dann glücklich den Rest.
Unsere klugen Vettern haben kapiert,
dass Alkohol sie in eine andere Welt entführt.

Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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7 KOMMENTARE



14. Juni 2020 @ 12:38

Hallo Helga,
herzlichen Dank für Deinen Kommentar. Freut mich, daß Dir mein Affengedicht gefällt. Mich würde interessieren, wie die Affenbrotbaum-Früchte schmecken, ich vermute ziemlich süß. Toll, wenn man auch noch high davon wird.
Dir einen gemütlichen Sonntag! Liebe Grüße Hanni


13. Juni 2020 @ 19:43

Hallo Hanni, ein schönes Affen-Gedicht. Diesen Film, der Dich zu diesem Werk inspiriert hat, habe ich auch gesehen. Ob sich diese alkoholische Wirkung auch bei Menschen zeigen würde? Auf diese Art und Weise hätte man dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: man könnte gesunde Früchte zu sich nehmen und gleichzeitig in den alkoholischen Genuß gelangen. Wäre vielleicht finanziell auch günstiger? :) :) Schönes Wochenende, Helga


13. Juni 2020 @ 18:24

Hallo Gudrun,
Danke für Deinen Kommentar. Der Baum heißt auf afrikanisch Baobab-Baum. Im Fernsehen kam mal ein netter Film über lustige Tierbegebenheiten,da wurden die besoffenen Affen unterm Baum gezeigt. Das hat mich zu meinem Gedicht inspiriert.
Dir ein schönes Wochenende und bleib gesund! Liebe Grüße Hanni


13. Juni 2020 @ 13:12

Auf Sylt gibt es einen Affenbrotbaum in der Kupferkanne. Der Sturm hat ihn einst umgehauen und man hat ihn verkehrt herum eingepflanzt. Nun steht er auf dem Kopf und ein Schild weist darauf hin, dass es ein Affenbrotbaum ist. LG Hanni


13. Juni 2020 @ 10:36

Liebe Ingrid,
herzlichen Dank, daß Du für mein Affengedicht ein Herzchen gedrückt hast. Freut mich, daß es Dir gefällt und Du Spaß beim Lesen hattest.
Dir ein wunderschönes sonniges Wochenende und bleib gesund! Herzliche Grüße Hanni


13. Juni 2020 @ 10:33

Hallo Christian,
herzlichen Dank für Dein Herzchen und Deinen Kommentar. Über Deine lobenden Wort hab ich mich gefreut.
Dir ein sonniges Wochenende! Herzliche Grüße Hanni


13. Juni 2020 @ 05:01

Einsame Spitze Hanni.
LG
Christian



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