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Betrunken im Dom



Betrunken kommt er in den Dom,

lässt auf einer Bank sich nieder,

bewegt sich wie ein alter Gnom,

singt verruchte Kneipenlieder.



Hört sich die Predigt an alsdann,

schaut auf zum Priester ab und zu,

zückt genüsslich seinen Flachmann,

legt seine Beine hoch zur Ruh.



Doch plötzlich wird er aufgeschreckt,

vor seinen Augen wirbelt Rauch,

die Quelle hat er schnell entdeckt,

laut lallt er durch den Kirchenbauch:



Heeee Fräulein, sieee im Maxikleid,

pechschwarz ist schick, mein Kompliment,

ich bin besoffen, tuuut mir Leid,

doch Voorsicht, d-d-die Handtasche brennt.



© Horst Rehmann

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2 KOMMENTARE



12. Januar 2020 @ 12:51

Herzlichen Dank J.A. Scheer !
LG
H. Rehmann


12. Januar 2020 @ 12:48

Ich mag dieses Gedicht es ist etwas Witzig und doch hat es etwas Trauriges. KOmpliment. J.A.



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