erotische Gedichte



Die Muschel

Kontinente überquert und Kraft gebraucht,
Ozeane durchpflügt und tief getaucht,
der Strömung getrotzt, viel Luft verbraucht.

Wenn man Sie entdeckt, tief am Grund,
versteckt, ganz nass, tut Ihre Schönheit kund.

Verboten berührt,
Verlangen gespürt.

Wollte genommen werden um Freude zu spenden,
versteckt unter Verschluss, vor anderen Händen.

Alles geteilt, auch die Luft zum Atmen,
weiter der Weg zu verwegenen Taten.

Naturgewalten hautnah erlebt,
bis die letzte Zelle bebt.

Tief bis auf den Grund getaucht,
die Wogen des Mantas aufgesaugt.

Höhepunkte nahmen kein Ende,
mit schwindender Luft, kam dann die Wende.

Auftauchen und ins Boot hinein,
fachsimpeln mit Allen über Taucherlatein.

Stets bewundert wird die Muschel sein,
heimlich genommen - und nennt sich Dein.

***

Zurück daheim, man merkt es sehr,
für die Muschel gibt’s kein Ozean mehr.

Doch ausgepackt in voller Pracht,
manch schöne Sache ausgedacht.

Inspiration ist Ihre süße Gabe,
Phantasie - die größte Habe.

Die Natur schuf einst das Habitat,
die Muschel feucht beherbergt hat.

Tailliert die Formen filigran,
erkennbar war der Schöpfer dran.

Verborgen tief die Spalten – Ritzen,
die Hügel schön mit Ihren Spitzen.

Inmitten klein- und großer Flanken,
sich Mythen um die Perle ranken.

Kontakt, die Reize – uferlos,
Begierde pur und riesengroß.

Nass und offen in Gedanken,
da kann jeder Vorsatz wanken.

***

Der Vulkan ist ohne gleichen,
vereint das Harte mit dem Weichen.

Unglaublich was mit ihrer Kraft,
die Eruption so brodelnd schafft.

Aus dem Inneren die große Hitze,
treibt das Magma an die Spitze.

Alle Energien toben,
bis der Ausbruch schießt nach oben.

Kochend alle Kräfte fließen,
Lavaströme sich ergießen.

Explosionen wilder Art,
die Elemente sind gepaart.

Die Muschel von dem weiten Meer,
Sie gab sich hin, so kam Sie - her.

***

Die Gedanken sind frei und das sollen sie auch,
unsere Reise war schön und das Tauchen auch.

Gelesen: 211   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



15. August 2019 @ 22:42

Auch wenn ich jetzt wie ne Miesmuschel klinge,mein Taucherlein.
Du und tocoho,kennt ihr Euch?
Herzlichst
Chris



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

4372+
Wann fängt Weihnachten an...

3066+
Weihnachten wie `s früher...

1708+
Weihnachtsbäckerei

1389+
Der Sinn von Weihnachten

1352+
Für eine schöne Frau

1344+
Eine Weihnachtsgeschichte,...

1286+
Das Versprechen

1243+
Die Weihnachtswichtel

1203+
Die vier Adventskerzen

1146+
Weihnachtszeit


- Gedichte Monat

2+
Bild - Wintergarten

2+
Lulu ist großzügig

2+
Die Einladung

2+
Wunderschöne dicke Frauen...

2+
Schüler liebt Lehrerin

2+
Die freizügige Gisela...

2+
Nach(t)gedanken....

1+
Theaterbesuch

1+
Entspannung nach dem Fest

1+
Heute Nacht


- Gedichte Jahr

4+
Als ich erwachte ...

2+
Lulu ist großzügig

2+
Danach kommt es zu Ekstase...

1+
Es legt jetzt auf dem Tepp...

1+
Wenn er sie zum Sofa drän...


Neusten Kommentare

bei "Ein kleiner Engelsfee-Lie"...

bei "Im Flackerlicht"

bei "Weihnachten ohne Kinder"

bei "Im Flackerlicht"

bei "Der Einachtsmann"

bei "Zeit der Stille und Besin"...

bei "Der Einachtsmann"

bei "Weniger ist manchmal mehr"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Obdachlos Feuerwerk November Narben Freizeit Friseur Freunschaft Freundin Frieden Frohsinn Freunde Freiheit Fisch Nest Firma Notlage Frühstück Früher Freude Frosch Frühjahr Naturgewalt Früchte Freibad Netz Nebelschwaden Friede Freund Natur Freundschaft Fliege Neid Feuer Freitag Frühling Nebel Naturgesetz Frost Narrenzeit Nestbau