Weihnachtsgedichte



Weihnachten 1948

Es hat nicht viel gegeben,
nur Bauklötze aus Holz-
einen   kleinen bunten Teller;
ich war dankbar und stolz.

Der Krieg war jetzt vorüber,
fast jede Stadt zerstört.
Den Schuricke hat damals
man gern und oft gehört.

Sehr viele Väter  waren
noch in Gefangenschaft;
die Mütter brauchten daher
ein hohes Maß an Kraft.

Es gab damals mitnichten
so was wie Kindergeld.
Die Mütter waren wirklich
auf sich allein gestellt.

Jedoch es herrschte Frieden-
das Schlimmste war vorbei.
Die Menschen waren glücklich-
von Ängsten wieder frei.

Doch Überfluss herrscht heute
in der modernen Zeit.
Bescheidenheit zu üben 
ist keiner mehr bereit.

 

 

 

 

 

 

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Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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