Natur und Jahreszeiten



Weinbergschnecken



Abends kommen sie heraus,
aus ihrem kleinen Schneckenhaus
und schleichen dann, im Müßiggang,
den schmalen Gartenweg entlang.

Auf den feuchten, glatten Wegen,
können sie sich gut bewegen.
Wenn es regnet, sind sie da
und begeben sich in Gefahr.

Wittern sie Vögel oder Mäuse,
verschwinden sie rasch im Gehäuse.
Sie lieben die feuchten, dunklen Ecken,
unter unseren Buchsbaumhecken.

Bei Trockenheit und Sonnenschein,
igeln sie sich ganz schnell ein.
Dann schaut aus dem Schneckenhaus,
nicht einmal der Kopf heraus.

Ich muss gestehen, an manchem Tage,
werden die Tiere auch zur Plage.
Dann hole ich den kleinen Spaten
und trage sie aus meinem Garten.

Gelesen: 52   
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AUTOR:

Liebe Freunde der Poesie,
Schreiben, Malen und Fotografieren sind drei meiner vielen Hobbys. In diesem Forum könnt ihr über 1200 Gedichte von mir lesen. Ich schreibe über Geschehnisse im Alltag, über Urlaubserinnerungen und hoffe mit Denkanstößen wachrütteln zu können. Wer die Geschichte von Eduard verfolgen möchte, ist hier genau richtig. Inzwischen umfasst die Geschichte 50 Teile. Ein lustiger Roman in Gedichtform.
Wenn ihr etwas tiefer in meine Welt eintauchen möchtet, besucht mich auf meiner Homepage.
Meine Homepage:
http://gudruns-aquarell-galerie.beepworld.de


Mit lieben Grüßen, Gudrun Nagel-Wiemer


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2 KOMMENTARE



07. August 2025 @ 07:47

Guten Morgen, Gudrun.
Schön in Wort und Bild,deine Schneckenbegegnung.
In meinem früheren Domizil hatte ich täglich Nacktschnecken, die mir die schönen Blumen weggefressen haben. Ich hab sie mal in den nahen Wald getragen, dort ausgesetzt und sie kamen wieder!
Liebe Grüße
Ingrid


07. August 2025 @ 08:02

Guten Morgen, Ingrid, ich habe gerade noch einmal neu gepflanzt, weil mir die Nacktschnecken die Blüten abgefressen haben. Abends, nach dem Regen, kann man sie gut absammeln. Ich streue auch Schneckenkorn, aber es hilft nicht. Danke für Kommi und Herzchen, Gudrun



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