für die Liebe



Hände

Halt deine Hand in meinen Händen,

dort ruht sie fest, gibt Kraft und Mut.

Sie findet Halt, die nicht wird enden,

trotz Tränenflut oder heißer Glut.

 

Nie wieder soll die Hand sich scheiden,

was jede Hand ihr Eigen nennt.

Im Alter weiß sie von uns beiden,

dass kein Gedanke uns mehr trennt.

 

(c) Olaf Lüken (26.07.2022)

Gelesen: 19   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





6 KOMMENTARE



27. Juli 2022 @ 09:42

Hallo Helga,
es gab mal eine Zeit, da verdiente ich als Banker 140 TSD DM p.a. Aber ich war zu keiner Zeit so glücklich,
wie bei meinen Vettern, Tanten und Onkels an der Lahn. Hände reichen und Hände halten...
Herzliche Grüße
Olaf


27. Juli 2022 @ 08:23

Guten Morgen, Olaf, dein Kommentar hat mich sehr berührt. Er wirft noch mal ein ganz anderes Licht auf deine Verse, die ich so nicht verstanden habe. Wenn du für eine gr. Familie die Wäsche auf einem Waschbrett schrubben musst, ich kenne diese Blechteile noch aus ärmeren Haushalten, war das absolut Knockenarbeit für die Hausfrau. Dazu noch die scharfe Kernseife. Niemand benutzte Handcreme früher. Hinzu kam Feldarbeit. Was haben wir es doch heute einfach. Lassen die Geräte für uns arbeiten und haben Zeit uns zu pflegen. Schön, dass du mich mal wieder in diese Zeit versetzt hast, gehe entspannt und zufrieden in den Tag. LG Gudrun


27. Juli 2022 @ 19:33

Hallo Gudrun,
ich werde langsam alt und senil. Meine Antworten an "Helga" waren für dich gedacht. Entschuldigung !
Beim nächsten Mal passe ich besser auf. Versprochen !
Herzliche Grüße
Olaf


26. Juli 2022 @ 20:37

Hallo Helga,
als Kind verbrachte ich meine Ferien bei meinen Verwandten in Runkel (Lahn). Ein Onkel war ein Schriftsteller, der andere Lehrer im Ort. Dort lebten auch drei meiner Vettern. Die Stiefmutter meiner Tante lebte oben im Haus und war nur selten zu sehen. Sie war Anfang 90 und für damalige Verhältnisse uralt. Ihre Hände werde ich nie vergessen. Abgearbeitet und verknöchert. Die Knochen waren regelrecht blankgescheuert und sprangen fast aus dem Gelenk. Was muss diese Frau im Leben gearbeitet, ja geschuftet haben. Und doch war sie stets freundlich zu meinen Vettern und mir. Ihre Hände werde ich aber nie vergessen !
Danke für deonen Kommentar !
Herzliche Grüße in den Abend !!!
Olaf


26. Juli 2022 @ 20:12

Lieber Olaf, ein Händedruck sagt manchmal mehr als tausend Worte, besonders im Alter. LG in Deinen Abend, Helga


27. Juli 2022 @ 19:36

Hallo Helga,
meine Antworten waren für Gudrun bestimmt. Sicherlich habe ich dich ein wenig irritiert. Entschuldigung !
Beim nächsten Mal gebe ich mir mehr Mühe. Danke für deinen Kommentar !!!
Olaf



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

927+
Das Versprechen

906+
Frühling

647+
FRAG MICH NICHT

640+
Ein bisschen Spaß muß se...

608+
Für eine schöne Frau

479+
Zwei glückliche Marienkä...

417+
Urlaubsgruß

348+
Rentner haben keine Zeit (...

230+
Kleine Tiere , große Wund...

225+
Nur eine Pusteblume


- Gedichte Monat

2+
Die Liebe ist geheimnisvol...

2+
Kinder sind wie zarte Blü...

1+
Shadow

1+
Der letzte Frühling

1+
Ich bin da !

1+
Herrlich ehrlich

1+
Was du mir bist


- Gedichte Jahr

2+
Liebe

1+
Ich bin da !


Neusten Kommentare

bei "An den Mond"

bei "An den Mond"

bei "Der Mai ist gekommen II"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Der freie Blick"

bei "Ein Bild für Klaus"

bei "Tropfen, so weich wie TrÃ"...

bei "Der Mai ist gekommen II"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Lachen Küste Sein Kuss Krieg Klarheit Krank Königin klein Laune Körper Krippe Jack Kröte Kirche Lerche Länge Lebensreise Kreativität Leidenschaft Lebensfreude Kumpel Lebenssturm Kummer Lärm Kunst Klimawandel Kraft Leid Klopapier Landwirt Krebs Landleben Krimi Leben Kommunikation Künstler Lebensweg Lauf Klima