Gedichte über Glück



Ein bisschen Glück



Wozu sind wohl nur Schaukeln da,

doch um darauf ganz hoch zu schaukeln.

Mag sein, dass dir so manches Jahr

versucht verschwendend vorzugaukeln.

 

Im Mittendrin, selbst wenn nun älter,

weil Zeitbegriffe schwinden schnell.

Im Rundherum, zunehmend kälter,

ist es das Jetzt, das noch ganz schnell

 

versucht dir Einhalt aufzubürden,

egal dabei ob es genehm.

Nicht immer kann es dir gelingen,

was noch vor kurzem wollt noch gehn.

 

So wie der Kinderschaukelschwung,

der permanent vor und zurück,

hält dich dein Lächeln gottlob jung -

es braucht nicht viel, zum bisschen Glück...

 

© Uschi Rischanek
Text/Rezitation
Bild: pixabay 
Music: LiteSaturation

Gelesen: 64   
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AUTOR:

Denkende Dichterin und dichtende Denkerin, leidenschaftliche Gärtnerin und Fotografin, der Lyrik verbunden, der Prosa verfallen. Eigene Texte, jedoch auch Texte lieber Poetenfreunde einzusprechen, sowie auf meinem YouTube Kanal auch Klassiker wie Hermann Hesse, Rainer Mara Rilke, Erich Fried, Eva Strittmatter, Mascha Kaléko um nur einige zu nennen... mehr als zum Hobby mittlerweile geworden.
An geistreichem Austausch stets interessiert freue ich mich auch hier wieder präsent zu sein!

Als Audiostream:




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3 KOMMENTARE



06. Juli 2025 @ 10:50

Liebe Uschi, ich habe mir das Gedicht zweimal durchgelesen, und es mir dann auch angehört, was ich eher selten mache. Du hast das wunderschön vorgetragen, aber verstanden habe ich es nur teilweise. LG Gudrun



06. Juli 2025 @ 13:07

Vielen Dank für deine Mühe, liebe Uschi, vielleicht bin die Einzige, die sich mit dem Text schwer getan hat. Was du darunter geschrieben hast, ist für mich verständlich. LG Gudrun


06. Juli 2025 @ 12:19

Nun liebe Gudrun, ich hoffe das lag nicht an meinem Vortrag. ;-))
Um zum besseren Verständnis beizutragen und ein kleinwenig aus dem Nähkästchen des so oft zitiertem sogenannten Lyrischen Ichs zu plaudern:
Die Relation von Zeiten, von Jahren, Zeitbegriffen überhaupt wird, so wie es uns in ganz jungen Jahren völlig egal sein mag, ebenso auch im fortgesetzten, fortgeschrittenen Jahren erneut wieder verschwindend in ihrer Bedeutung und Wichtigkeit... hier mehr als merkbar, in meinem Falle gerade jetzt bei meinem Tantchen (fast 99! nach Oberschenkelhalsbruch und erfolgreicher OP). Das Jetzt, das ob man will oder nicht, dir einfach Einhalt gebietet, ob es gerade genehm ist oder nicht, es frägt nicht danach. So vieles was bislang doch so problemlos noch ging und plötzlich einfach nicht mehr möglich ist.
Es bleibt wohl oftmals wirklich nur das Lächeln an sich, wenngleich auch dies manchmal fast einzufrieren droht!

Habe ich ein kleinwenig dazu beitragen können, die Gedankenschnüre ein bisschen zu entwirren?
Liebe Grüße in deinen Sonntag zu dir!
Uschi



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