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Unsere lebensspendende Sonne



Die Sonne ist ein riesiger roter Feuerball,
sie sendet uns ihre Strahlen aus dem All,
aus weiter Ferne schickt sie Wärme und Licht,
ohne sie existierte unser aller Leben nicht.

Die Sonne ist unsere allumfassende Königin,
die Mutter der Erde und Lebensspenderin.
Schon die Ägypter haben sie als Gottheit verehrt,
auch die Inkas und Mayas haben sie angefleht.

Wenn die Sonne morgens am Horizont erwacht,
verjagt sie die einsame, kalte, dunkle Nacht.
Sie taucht Berge und Täler in ein mildes Licht,
ihr goldener Strahl sich in Tautropfen bricht.
Sie glitzern wie Diamanten in der Sonne,
sie zu bewundern ist die reinste Wonne.

Die hellen Sonnenstrahlen tun unserer Seele gut,
sie verjagen miese Laune, geben neuen Lebensmut.
Auch wenn sie sich nicht blicken lässt, ist sie da,
sie versteckt sich hinter einer weißen Wolkenschar.
Ohne sie würde die Welt im ewigen Dunkel versinken,
alles Leben wäre ausgelöscht, würde verschwinden.

Doch wenn wir weiter die Erdatmosphäre vernichten,
wird sich die Klimaerwärmung rasant verdichten.
Durch die stärkere Sonne verbrennen dann die Felder,
viele Bäume verdursten und verdorren in den Wäldern.
Und wenn dazu auch noch wenig Regen fällt,
vertrocknet die Natur auf der ganzen Welt.

Jeder muss seinen Konsum und die Gier einschränken,
sonst wird unsere schöne Erde als Wüstenplanet enden.
Ein normales Leben wird dann nicht mehr möglich sein,
ganz sicher würde sich darüber niemand freu’n!!
Hannelore Knödler-Stojanovic, Ludwigsburg
Foto: Pixabay

Gelesen: 11   
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AUTOR:

Ich heiße Hannelore, genannt Hanni, bin 75 Jahre 'jung', verheiratet und wohne im schönen Ludwigsburg. Meine Hobbys: malen, klassische Musik, lesen, fotografieren, Natur, Tiere, Blumen und natürlich dichten. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, mich interessieren viele aktuelle Themen und alles, was so auf der Welt passiert. Meine Gedichte sollen zum Nachdenken anregen.


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5 KOMMENTARE



09. Oktober 2019 @ 19:42

Hallo Pally,
danke für Deinen Kommentar. Ich freu mich, daß Du der gleichen Meinung bist wie ich. Jeder muß vor seiner eigenen Tür kehren und versuchen, sich für den Klimaschutz einzusetzen.
Liebe Grüße Hanni


09. Oktober 2019 @ 18:12

Hallo Hanni, ich finde Dein Gedicht sehr realistisch. Ohne Sonne säßen wir alle in der Kälte und Dunkelheit. Bei zu großer Sonneneinstrahlung könnte der Mensch auch nicht bestehen. Ganz abgesehen von der daraus entstehenden Dürre. In dieser Frage sollte jeder bei sich anfangen, denn wie heißt es so schön: Kleinvieh macht auch Mist! LG pally


09. Oktober 2019 @ 14:56

Hallo Gudrun,
vielen Dank für Dein Herzchen. Schön, daß Du mein Gedicht gelesen hast!
Liebe Grüße Hanni


09. Oktober 2019 @ 10:07

Hallo Christian,
danke für das Herz und Deinen teuflischen Kommentar. Über Dein Lob hab ich mich gefreut, weenigstens einer, dem mein Sonnengedicht gefällt. Danke dafür! Ich weiß, Problemgedichte sind hier nicht besonders beliebt, die Gedichte sollten locker, flockig
und lustig sein. Aber das Leben ist leider nicht immer so. Aber Deine Gedichte lese ich natürlich auch sehr gerne, alles hat seine Berechtigung.
Einen nicht zu anstrengenden Arbeitstag und freundschaftliche Grüße Hanni


08. Oktober 2019 @ 20:43

Doch Hanni,es gibt immer einen,der sich freut.Der Teufel.
Gutes Ding,mach immer weiter.
Es wirkt,glaube mir.
Freund Chris



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