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Schlichtes Vergnügen

 

 

Täglich ist man nur am Hasten,

hat Termine, früh und spät,

alles geht zu Glückes Lasten,

bis jeder dann am Ende steht.

 

Manchmal denk` ich drüber nach,

was mir fehlt zum Lebensglück,

ist mein Alltag nur noch Schmach,

geh` ich immer nur zurück.

 

Träum` mich fort in meinen Garten,

zu dem großen Apfelbaum,

unter ihm die Bank schon wartet,

dort vergess` ich Zeit und Raum.

 

Über mir die Blätter rauschen,

in der Krone Vögel singen,

setze mich, fang an zu lauschen,

nur Natur kann so was bringen.

 

Obwohl die Bank schon alt und schäbig,

ist sie für mich der Ruhepol,

die Mußestunde schleicht behäbig,

erleb` Geborgenheit, fühl mich hier wohl.

 

Dieses einfache Vergnügen,

lässt der Alltag kaum noch zu,

doch die Vorstellung, sich mal zu fügen,

schenkt mir Kraft und innere Ruh`.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gelesen: 32   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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4 KOMMENTARE



01. August 2025 @ 13:41

Ein schöner Ort zum Entspannen.
Da möchte man sich gleich dazu setzen, liebe Helga. Gern gelesen, Gudrun


01. August 2025 @ 21:38

Freut mich, dass es Dir gefallen hat, liebe Gudrun. LG gehen zu Dir auf die Reise, Helga


01. August 2025 @ 09:51

Du machst es richtig. Was schert uns die Welt.
LG
Ewald


01. August 2025 @ 21:40

Naja, Ewald, so einen kleinen Rückzugsort sollte man sich öfter mal gönnen. LG gehen in Deine Nacht, Helga



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