Die neusten Gedichte



Possierliches Apollfittichmärchen 17

Der Wintergeist (I)

 

mit dem Wintergeist

kommt zu mir eine Märchenkälte

ich sah dich du Geist

als du die Winterkönigin küsstest

ihr seid ein Paar des Fluches

die Erinnerungen an dich

lassen mein Blut frieren

im gefrorenen Meer fand ich

du Geist deinen

zerbrochenen bildschönen Spiegel

 

der Wintergeist berührte mich

bei einem Winterabendrot

das nicht so wunderbar ist

 

 

Die (Spiegel)beobachtung um 17 Uhr - die siebzehnte Fabel

 

Ein Wintergeist ist ein ehemaliger Freund von Paweł, einem einfachen Bauer und Gärtner, bis zu einer Zwietracht zwischen ihnen wegen einer Lappalie kam. Ein zu stiftender Frieden kam nicht in Frage. Mit dem Wintergeist kam eine Märchenkälte, es sei denn Paweł entfachte das Feuer. Die verzweifelte Mutter des Wintergeistes kommt zu diesem Bauer herbei. Sie bittet darum, dass Paweł den Wintergeist hierher führt, zumal eine Winterkönigin ihn bannte. Paweł will ohne Ausrede helfen. Er fleht seien Nachbarn, einen Kranich des Ibykus um den Flug nach einem Palast der Winterkönigin. Der Kranich fährt Paweł dorthin und landet vor einem gefrorenen Meer auf einem Strand voller Steine. Paweł schaut durch sein Fernglas in Richtung des Eis-Palasts auf einer Insel aus Eis hin und bemerkt, dass der Wintergeist die Winterkönigin küsst. Dass sie ein Paar sind, kann er sicher vermuten. Die Erinnerungen an es von heute lassen sein Blut frieren. Der Mann schleicht durch das gefrorene Meer. Er muss achten, damit das Eis nicht birst. Er begegnet einem Lurch, der sagt solche Worte: „Damit du ins Schloss hinein gehst, musst du zunächst deinen Körper im Meer abkühlen. Das bricht einen Bann. Dort gibt es ein Loch im Eis.“ Paweł taucht ein und findet dort im Wasser einen zerbrochenen wunderschönen Spiegel des Wintergeistes, ein Geschenk von Achill, den die Winterkönigin hinabfiel. Paweł kommt in den Palast trotz des Fluches an und schleicht um einen Hof herum. Er beobachtet seinen Freund Wintergeist auf einem Balkon. Paweł summt ihre bekannte Freundschaftsmelodie. Der Geist wird halb entzaubert. Er stieg hinab zu Paweł, er ist indes eiskalt. Paweł will ihn nach Hause führen. Die Winterkönigin schläft. Der Bauer spürt seine kalte Berührung bei einem Abendrot. Dank Paweł´s Freundschaftswärme im Herzen wird der Geist auch warm und völlig entzaubert. Beide fliehen durch einen Wald nach Hause.

Gelesen: 49   
Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:

Mit der Möwe träume ich schön so wie ein zarter Mondflug des liebevollen Zaubers...,

Auf dem Foto mit meinem fürnehmen Papa...


ÄHNLICHE GEDICHTE





1 KOMMENTAR



05. November 2019 @ 21:52

Appollfittichmärchen,neues Wort kreiert,suuuper.



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

1536+
Das Versprechen

792+
Ein bisschen Spaß muß se...

785+
Nur eine Pusteblume

741+
Alles Spargel oder was ?

728+
Zwei glückliche Marienkä...

727+
Für eine schöne Frau

669+
Rentner haben keine Zeit (...

665+
DIE FRAGE

617+
Maiglöckchen

578+
Ein leckeres Erdbeerfest


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Die Wegwarte"

bei "Die Wegwarte"

bei "Der Gockel auf dem Sockel"

bei "NEU-DEUTSCH"

bei "Der Gockel auf dem Sockel"

bei "Die Wegwarte"

bei "Wolfsschutz"

bei "Wolfsschutz"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Leben Laune Segen Lebensweg Kunst Labskaus Kuh Kritik Krebs Land Lachen Kuss Länge Küsse Laub Lärm Landleben Lerche Kummer Körper Lenz Kreativität Lesen Küste Lebensreise Kröte Krieg Kühe Lebenssturm Krimi Lebensjahre Kumpel Lebensfreude Künstler Leidenschaft Krippe Krank Leuchtturm Leid Kreislauf