 
 
*Hoffen & Bangen*
Bin zwischen Hoffen und Bangen
in meinen Gefühlen gefangen.
Zwischen dem, was ich träume,
nur ja nicht versäume,
und dem, was passiert;
ich ignoriers ungeniert.
Wider besseres Wissen
will ich dich nicht vermissen,
möcht dich halten und lieben,
doch du hast mich vertrieben
ganz aus deinem Herzen;
das bereitet mir Schmerzen.
Kann es einfach nicht glauben,
hängst so hoch deine Trauben,
dass ich sie nicht kann pflücken,
und uns damit beglücken;
so unerreichbar für mich,
trotzdem will ich grad dich!
Möchte mich dir beweisen,
bin noch kein altes Eisen,
und sehr heiß, ja fast glühend
mich um dich stark bemühend,
hab ich mir dich gekrallt;
doch du bleibst eiskalt.
Würd so gern mit dir gehen,
mich nie weg von dir drehen.
Sorgen mit dir dann teilen,
ewig mit dir verweilen,
immer dein Lächeln sehen;
doch du lässt mich stehen.
Könnt ich doch bei dir bleiben,
und mit dir etwas treiben.
Möcht gern mehr von dir haben,
an jeder Stunde mich laben.
Seh die Zeit als ein Zeichen;
doch du lässt sie verstreichen.
Ungenutzt und ohne Liebe,
keine Chance für neue Triebe.
Und so kommt es wie es musste,
bin komplett aus der Puste,
ringe nur mehr nach Luft
bis die Hoffnung verpufft…
     DerPoet (08/16)    
Bild: pixabay                                                                                                                                                                                           

















