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Eine Träne

 

Unter grünen Tannenzweigen,
schläft den Winterschlaf das Rosenbeet,
durchnässtes Laub liegt auf den Wegen,
der Wind hat`s neulich hingeweht.

Im Fliederbaum ein Vogelnest,
im Wind schwankt`s hin und her,
in seinem weichen Innern,
rührt sich zwitschernd kein Geheimnis mehr.

Bäume recken dunkle Äste,
hilf`suchend gen Himmel zu,
ein Wassertropfen fällt auf meine Weste,
möcht` wissen, wer dort oben um mich weint.

Gelesen: 71   
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AUTOR:

Schreiben ist schon lange eine Leidenschaft von mir. Inspiriert werde ich vor allem durch die Dinge des täglichen Lebens. Ich lese gern, vor allem dicke Romane, die im Mittelalter spielen. Im Fernsehen sehe ich gern Krimis. Ansonsten koche ich gern, besonders mediterran und orientalisch. Auch Gartenarbeit ist ein Hobby von mir. Tiere mag ich auch, besonders Hunde. Ehrenamtlich habe ich mal eine Kindergruppe geleitet. Gedichte und Literatur interessieren mich sehr.


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3 KOMMENTARE



09. Januar 2024 @ 18:06

Auch den stillen Kommentatoren, Sieghild und Ralph, meinen herzlichsten Dank. LG in Euren Abend, Helga


08. Januar 2024 @ 07:10

Naturpoesie vom Feinsten ! Sehr gerne gelesen und die geschriebene Bilderpracht intensiv genossem !
Herzliche Grüße
Olaf


09. Januar 2024 @ 18:03

Das freut mich, dass Dich mein "Ein Tränen"- Gedicht berührt hat, Olaf, und sage DANKE. LG gehen zu Dir auf die Reise, Helga



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