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Die Sucht

Was er auch hört, er hört es dumpf,
die Menschen sind für ihn blöde,
sein Hirn reagiert nur noch stumpf,
was er spürt ist lasch und öde.

Sein Gedächtnis ist aufgeweicht,
der Leib ist erschlafft und müde,
oft schwebt er, fühlt sich federleicht,
sein Blickfeld ist ständig trübe.

Zur Therapie ist er bereit,
um Erlebtes zu vergessen,
doch es ist verlorene Zeit,
die Sucht hat ihn längst – zerfressen.

© Horst Rehmann

Gelesen: 34   
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2 KOMMENTARE



04. August 2023 @ 21:38

Gebe ich Dir vollkommem recht!
LG
H. Rehmann

pally66

04. August 2023 @ 19:36

Horst, aus Deinem Gedicht spricht die Hoffnungslosigkeit, denen Menschen in unserer heutigen Gesellschaft ausgesetzt sind. Selbst wenn sie den Willen zur Umkehr haben, verfallen sie doch immer wieder in das alte Muster, weil sie es physisch nicht mehr auf die Reihe kriegen. Leider bleibt die erwartete Hilfe aus!! LG in Deinen Freitagabend, Helga


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