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Die Bank am See

Wir waren siebzehn-achtzehn-
vor Liebe beinah`krank,
und trafen uns fast täglich
am See auf einer Bank.

So manchen Sommerabend,
bei Mond- und Sternenschein,
sind wir zwei dort gewesen,
wir beide ganz allein.

Ein Herz mit Initialen,
das ritzten wir ins Holz,
als Zeichen uns`rer Liebe,
und waren darauf stolz.

Jahrzehnte sind vergangen,
sehr vieles ist gescheh`n,
die Liebe ist zerbrochen,
so kann`s im Leben geh`n.

Die Eichenbank  am Ufer,
die steht noch immer fest-
von uns`ren Initialen,
sieht man noch einen Rest.

 

 

Gelesen: 43   
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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



05. Juni 2020 @ 08:38

Pally, ich glaube irgendwie hat jeder Ähnliches erlebt.
LG
Ewald


03. Juni 2020 @ 20:05

Hallo, wehmütige, aber auch schöne Erinnerungen. LG pally



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