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Der Fehltritt

Ihr Mann ist auf der Arbeit,
Ruth ist allein zu Haus,
ein Gärtner mäht den Rasen,
sieht dabei stattlich aus.

 

Es schwirren die Gedanken
durch ihren Kopf wie wild,
signalisieren Sehnsucht,
doch die ist nicht gestillt.

Mit freiem Öberkörper
sieht sie den Gärtner mäh ´n
und denkt dann kurzentschlossen,
ich werde zu ihm geh ´n.

Bekleidet im Bikini
begegnet sie dem Mann
und zieht ihn , wie erwartet,
sofort in ihren Bann.

Ich glaube eine Pause
ist für die angebracht,
das flüstert sie dem Gärtner
und hat ihn angelacht.

Bei mir auf der Terrasse
die Liege ist bequem,
dort legen wir uns nieder-
es wird entspannt und schön.

Bald liegt sie auf der Liege-
es gleitet seine Hand
in das Bikini- Höschen
und streichelt dort galant.

Es dauert eine Weile,
dann hält sie ´ s nicht mehr aus
und flüstert zu ihm keuchend,
hol ´ den Giovanni raus.

Der wird mit heißen Küssen
sofort von ihr bedeckt,
dann wird das Tor zum Himmel
bei ihr ganz zart beleckt.

Er fährt mit dem Giovanni
ins Tor zum Himmel sacht,
dann fängt er an zu toben,
so, dass es richtig kracht.

Bereits nach fünf Minuten
ganz hartem Liebesspiel-
verdreht sie ihre Augen,
zuckt wild und ist am Ziel.

 

Bald kommt ihr Mann nach Hause-
das Wetter ist noch schön,
der Gärtner mäht den Rasen
als wäre nichts gescheh´n.

Sie liegt auf ihrer Liege
beglückt und ganz entspannt,
Gewissensbisse hat sie
aus ihrem Sinn verbannt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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AUTOR:

Tanzen wir gleich Troubadouren zwischen Heiligen und Huren.
Nietzsche


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2 KOMMENTARE



24. Januar 2023 @ 19:26

Deine Beobachtungsgabe möcht ich auch mal haben, Ewald :))) ! Bei uns sind die Leute alle so "sittsam" :). Schmunzelgrüße von Helga


24. Januar 2023 @ 11:04

Danke für dein Herz für dieses fragwürdige Gedicht.
Dein Wille geschehe, Änderung gemacht.
LG
Ewald



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