Die neusten Gedichte



Das Lied vom Wind

Still und leis weht eine Brise,
vom Berg hinab ins tiefe Tal,
bis das Gras dort auf der Wiese,
sich hin und her wiegt ohne Qual.

Es ist vom Wind die Stimme nur,
die so die ganze Welt berührt,
es ist der Atem der Natur,
der ewig schon sein Zepter führt.

Er singt die Daseinsmelodie,
für Natur und Lebewesen,
dieser Gesang, er endet nie -
ist schon immer da gewesen.

Nur manchmal, wenn die Welt vergisst,
was des Windes Lieder lehren,
und was des Lebens Ursprung ist,
dann muss dieser Wind sich wehren.

Er bäumt sich auf mit Sturmgebraus,
lässt die Stimme kräftig beben,
er treibt des Menschen Hochmut aus,
und lehrt Ehrfurcht vor dem Leben.

Drum ist der Wind mit seinem Lied,
Wächter für das ganze Leben,
solang er um den Globus zieht,
wird’s die Zukunft - immer geben.

© Horst Rehmann

Gelesen: 12   
Autoren denen dieses Gedicht gefällt:

Teilen ausdrücklich erwünscht!

AUTOR:


ÄHNLICHE GEDICHTE





2 KOMMENTARE



24. März 2021 @ 20:46

Herzlichen Dank !
LG
H. Rehmann


24. März 2021 @ 20:35

Hallo,

ein sehr schönes Gedicht, beim Lesen fühlte ich mich direkt in die Natur versetzt.
Die Beschreibungen und Personifikationen der leisen Brise im Kontrast zum Sturm finde ich sehr gelungen!

Liebe Grüße,
Shukrani



SCHREIBE EINEN KOMMENTAR

mind. 20 Zeichen

Login

Noch keinen Account? Melde Dich hier an!
Passwort vergessen?

Meist Gelesene Gedichte

862+
Frühling

828+
Das Versprechen

617+
FRAG MICH NICHT

585+
Ein bisschen Spaß muß se...

552+
Für eine schöne Frau

414+
Zwei glückliche Marienkä...

395+
Urlaubsgruß

309+
Rentner haben keine Zeit (...

211+
Kleine Tiere , große Wund...

205+
Winter


- Gedichte Monat

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


- Gedichte Jahr

Es gibt noch keine Bewertungen in der Kategorie: Gedicht


Neusten Kommentare

bei "Alles Gute zum Geburtstag"

bei "Ehekrach"

bei "Die guten alten Zeiten"

bei "Ist so etwas gerecht?"

bei "Die guten alten Zeiten"

bei "Ehekrach"

bei "Ist so etwas gerecht?"

bei "Ehekrach"


Herzlich Willkommen!











Zufallsgedichte




Feuer Feuerwerk November Ferne Fragen Freund Freibad Neid Freude Freunde Frei Neubeginn Firma Neujahr Notlage Flügel Fest Flugzeug Frau Freundin Naturgewalt Nebelschwaden Flüsse Flut Obst Nest Freitag Frauen Freundschaft Freiheit Obdachlose Netz Obdachlos Frage Klopapier Fluss Nebel Friede Fenster Freizeit