
Die Insel meiner Träume
versinkt langsam im Licht.
Die Abendsonne blendet,
doch das stört mich nicht.
Schmecke Salz auf meiner Zunge,
gehe spazieren am Strand,
male mit kleinen Muscheln,
ein Herzchen in den Sand.
Dunkel, aufbrausend und wild
zeigt sich das grüne Meer,
ein paar hungrige Möwen,
fliegen kreischend hin und her.
Weit draußen liegt ein Dampfer,
in der kalten, rauen See.
Mein Blick geht jetzt hinüber,
zum gemütlichen Strand-Cafe´.
Die Fischbrötchen, vom Sturm-Eck,
kommen mir in den Sinn.
Ich überlege gar nicht lange,
- dort gehe ich jetzt hin.
Text und Aquarell:Gudrun Nagel-Wiemer